En Samling Afhandlinger Om Veje 1876-1881
År: 1881
Sider: 428
UDK: 625.70
8 Pjecer.
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Anlage B.
betreffend IIol zpfl asterungen.
I. In seinem ausführlichen Berichte vorn 17. März 1874 über die
relativen Vortheile des Holzes und des Asphalts zu Zwecken
der Strassenbefestigung;, sowie über die voraussichtlichen Kosten
und die Haltbarkeit dieser Materialien fasst der Ober-Ingenieur
der Londoner City William Haywood seine eingehenden Erörterungen
in nachstehenden Schlussfolgerungen zusammen'.
1. Was die Annehmlichkeit anbelangt:
Asphalt ist das ebenste, trockenste, reinste, dem Auge wohlgefäl-
ligste und im Allgemeinen angenehmst^ Pflaster, Holz dagegen das
ruhigste.
2. Was die Reinigung anbetrifft:
Holz kann reiner gehalten werden, als es bisher geschehen, seine
Reinigung aber, wenn sie von Erfolg sein soll, ist schwerer und
kostspieliger, als die des Asphalts; beide Pflaster können gelegent-
lich Bestreuen mit Sand oder Kies erfordern; es bestellt somit kein
grosser Unterschied, in dieser Hinsicht zwischen ihnen.
3. Was die Herstellung und Reparatur anbetrifft:
Sowohl Asphalt, wie auch Holz können zu jeder Jahreszeit und
Witterung mit ungefähr gleicher Leichtigkeit gelegt und re-
parirt werden, aber die kleinsten, zierlichsten, reinsten und halt-
barsten Reparaturen gestattet der Asphalt.
4. Was die Sicherheit anbelangt:
Wenn man die Entfernung, welche ein Pferd zurücklegen kann,
bevor es einen Unfall erleidet, oder die Art dieses Unfalls odei die
Leichtigkeit, mit welcher ein Pferd wieder auf die l'üsse kommt,
oder die Schnelligkeit, mit welcher es sicher lauten kann, odei die
Steigung, auf welcher das Material gelegt werden kann, berück-
sichtigt, so ist Holz dem Asphalt überlegen.
(Nach den in Berlin gemachten Beobachtungen (vergl. Anlage A.)
dürften diese Vorzüge des Holzpflasters vor der Asphaltinuig
doch nur auf die Leichtigkeit der Wiederaufrichtung ge-
stürzter Pferde, die mit Sicherheit zulässige Schnelligkeit des
Laufens und die zulässigen Steigungen zu beschränken sein.)
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