En Samling Afhandlinger Om Veje 1876-1881

54 eine beliebige, für alle konstante Zahl, die eine Länge (für die Figur 2 Zentimeter) darstellt. Die durch die Division erhaltenen Strecken trägt man auf eine horizontale Linie DE der Reihe nach ab, halbirt DE und nimmt den Pol O des Kräftepolygons lothrecht untejr dem Halbirungs- punkte in einem Abstande gleich ^2 F an, wenn F den Flächeninhalt der ganzen Figur eben- falls durch die konstante Zahl, welche oben für die Division der einzelnen Thcile 1, 2, 3 . . . . be- nutzt wurde, divi- dirt, so dass also 1/2 F = x/2 D E wird. Von dem Pol O zieht inan die Strahlen nach den Theilpunkten von I) E und zeichnet dann das Scilpoly- gonABC, indem man annimmt, die einzelnen Flächen 1, 2, 3, 4 ... . der Figur seien parallele Kräfte, welche in den Schwerpunkten der Theile 1, 2, 3 .... ihre Angriffs- punkte haben. Die durch C gehende horizontale Linie giebt den Schwer- Flächeninhalt des punkt S der ganzen Figur und den. Seilpolygons ABC multiplizirt mit demjenigen der gegebe- nen Figur stellt das Trägheitsmoment dar. Der Beweis für die Richtigkeit lässt sich sehr einfach führen. Verlängert man in dem Seilpolygon zwei Seiten, welche sich in einer Kraft treffen, zum Beispiel diejenigen,