En Metode til Bestemmelse af Molekularvægten af meget smaa Luft- eller Dampmængder
Forelagt i Mødet den 20. Februar 1914

Forfatter: Martin Knudsen

År: 1909

Sider: 406

UDK: 530

Emne: Særtryk af Oversigt over Det Kgl. Danske Vindeskabernes Selskabs Forhandlinger

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80 M. Knudsen. mit der Genauigkeit von einigen Prozent im Apparate meß- baren Drucke. Es findet sich auch nicht die geringste An- deutung von Unsicherheit wegen etwaiger Gaskondensation am Glase. Die Fehler meiner Gaugemessungen rühren haupt- sächlich von der Unsicherheit der Kapillardepression des Queck- silbers in der engen Gaugeröhre und von Unreinheiten der Gase her. Da ich nur allmählich darüber klar wurde, daß der Gaugeapparat genaue Druckbestimmungen gestattete, habe ich bei den Versuchen mit dem ersten Apparat und bei den ersten Versuchen mit dem zweiten Apparat nicht viel Gewicht darauf gelegt, die Temperaturen der Strömungsröhre oder der Gasbehälter konstant zu halten, und kleinere Fehler können auch dadurch entstanden sein, daß das Volumen der beiden Behälter während den ersten Versuchen nicht genau unver- ändert gehalten wurde. Eine Reihe von Bestimmungen, die mit dem ersten Apparat mit Röhren von verschiedener Länge und verschie- denem Radius und mit verschiedenen Grasen bei ungleichen Temperaturen unternommen wurden, ergaben eine so gute Übereinstimmung mit dem theoretisch aufgestellten Gesetze, daß die Abweichungen durch Beobachtungsfehler erklärt werden konnten. Da die Beobachtungen mit dem zweiten Apparat mit etwas größerer Genauigkeit gemacht werden konnten, und da der Apparat dazu eingerichtet war, weit größere Drucke zu messen als der erste Apparat, soll dessen Einrichtung nicht näher beschrieben werden. Die mitgeteilten Versuchsresultate sind, mit Ausnahme der Versuche über den Einfluß der Tem- peratur auf die molekulare Strömung, mit dem zweiten Apparat gewonnen. Die JFig. 1 zeigt eine schematische Darstellung des Meß- apparates. Die Glasbehälter Vx und waren jeder mit seiner Gauge Gx und G2 verbunden. Die zu untersuchende Röhre wurde dem Apparate bei ax und a2 angeblasen. Die Röhren ^2’ 9 z und 9\ waren über einen Barometerstand lang und durch Kautschukschläuche mit Quecksilberbehältern verbunden, die gehoben und gesenkt werden konnten. In den obersten Teil dieser vier Röhren waren Luftfallen eingeblasen. Durch Hebung des mit gx in Verbindung stehenden Quecksilber- behälters kann der ganze Apparat von der Pumpe abgesperrt