En Metode til Bestemmelse af Molekularvægten af meget smaa Luft- eller Dampmængder
Forelagt i Mødet den 20. Februar 1914

106 M. Knudsen. teilungsgesetz gemäß, eine Geschwindigkeit zwischen c und c 4- d c haben, wo , ,r 4 N 2 - — > dN = ——— ca e a* de . ]/na3 Hier bedeutet a die wahrscheinlichste Geschwindigkeit. Die Anzahl von Molekülen, die mit der Geschwindigkeit c eine Flächeneinheit der Wand in der Zeiteinheit trifft, ist wie be- kannt ^cdN. Diese Anzahl von Stößen gibt der Wand einen Komposanten der Bewegungsgröße von 1 c m w d N, wo w die translatorische mittlere Geschwindigkeit dieser Moleküle ist; w kann auch als die mittlere Geschwindigkeit aller dN Mole- küle, mit der Wand parallel, bezeichnet werden und muß folglich c proportional, also kc gleich sein, wo k eine Kon- stante ist. Die übertragene Bewegungsgröße wird folglich \kc2mdN. Die bei allen Stößen in der Richtung der Wand beigebrachte Bewegungsgröße (B) wird also für jeden Quadrat- zentimeter und für jede Sekunde oo ;c2 ~ e a2 dc — y N km ~ . a3 4 2 o Nennen wir den arithmetischen Mittelwert der Geschwindig- keiten aller anprallenden Moleküle ß, hat man bekanntlich £ = -2“ und also B = ~Nmk £2. ]/n 32 ß ist gleich 2cfN infolge der Definition von ß, und also » x—. k G 2t IV ® = ~N~ = ~JT ’ Diese Größe wird v genannt und ist der geometrische Mittel- wert der Geschwindigkeiten aller Moleküle, muß folglich als die Geschwindigkeit der ganzen Luftmasse betrachtet werden, weshalb man die obengenannte Bewegungsgröße (5) findet B = 3o J Nm £ v . 32 Dies unter der Voraussetzung, daß die Größe v in jeder Ent- fernung von der Wand dieselbe ist, was, wie bekannt, nicht der Fall ist, wenn die Dimensionen des Querschnittes im Ver- gleich mit der mittleren Weglänge nicht mehr verschwindend klein sind.