En Metode til Bestemmelse af Molekularvægten af meget smaa Luft- eller Dampmængder
Forelagt i Mødet den 20. Februar 1914

Molekularströmung der Gase usw. 1013 wie sie die bekannten Effusionsformeln erfordern, konstant ist, während dies nicht der Fall ist und auch nicht der Fall sein kann bei so niedrigen Drucken, daß T sich als konstant ergeben hat. Bei 7?' = ca. 4 cm Quecksilberdruck ist die mitt- lere Weglänge ca. 40 mal so klein wie der Querschnitt der Öffnung, und man darf annehmen, daß das Gas dann durch die Öffnung strömt wie ein Strahl, wohingegen dies nicht der Fall ist bei so niedrigen Drucken, daß man von den gegenseitigen Zusammenstößen der Moleküle in und in der Nähe der Öffnung absehen kann, in welchem Falle wir, wie im vorhergehenden gezeigt, annehmen müssen, daß die Moleküle bei der Durch- strömung dem Kosinusgesetze gemäß in allen Richtungen sofort verteilt sind. Zur näheren Bestimmung von Tx bei solchen Drucken, wo diese Größe konstant ist, kann man die mittlere Zahl aller derjenigen gefundenen Werte von nehmen, die in der Tabelle mit * bezeichnet sind, bei denen p'>4cm Quecksilberdruck und p'> 2 p" ist. Die mittlere Zahl wird 1,15. Daß 1\ innerhalb der genannten Grenzen als konstant betrachtet werden kann, wird auch bestätigt durch eine andere Versuchsreihe, bei der die Pumpe während der Strömung be- ständig im Gang gehalten wurde, so daß p" stets einen kleinen Bruchteil von p beträgt. Die Manometermessungen wurden während der Durchströmung jede vierte Minute ausgeführt, und die daraus durch die Formel (3) berechneten Werte sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. i Min. p' cm Queck- silberdruck Tr 0 12,46 1,16 4 9,51 1,15 8 7,28 1,14 12 5,58 1,14 16 4,28 1,16 20 3,27 1,12 24 2,52 1,17 28 1,92 1,11 32 1,48 1,09 36 1,15 1,10 40 0,89 1,03 44 0,70