Lastverteilende Querverbände
Forfatter: Christen Ostenfeld
År: 1930
Forlag: Jul. Gjellerup
Sted: Kopenhagen
Sider: 129
UDK: DTH Diss.
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KAPITEL XII
Decken aus Eisenbeton oder Eisen.
Dm Decken weisen den Brücken gegenüber den Unterschied auf,
dass auch die Querträger am Rande des Rostes fest aufgelagert
sind (Fig. 58); am Berechnungsverfahren ändert sich jedoch nichts, nur
muss man für die Querträger andere Koeffizienten einführen; will man
einer Einspannung am Ende der Träger Rechnung tragen, ist dieser
Umstand ebenfalls bei der Koeffizientenbestimmung zu berücksichtigen1 2.
Wir können hier alle früher erwähnten
Kunstgriffe oder Annäherungsverfahren an-
wenden; nur weist der Rost selten spezielle
Verhältnisse wie z. B. unendlich steile Quer-
träger auf. Wie bei den Eisenbetonbrücken
hat auch hier die Platte für die Verteilung
eine grosse Bedeutung. Saliger2, hat eine Probe-
belastung der Decke in Fig. 59 ausgeführl;
die Belastung — 4 Einzellasten — sollte eine
Längsmauer vertreten, die auf einer ähn-
lichen Decke aufgebaut werden sollte. Es
waren keine Querträger vorhanden; im Hier-
hin sieht man aus den Einsenkungskurven,
dass eine starke Verteilung stattgefunden hat.
Hübner3 * berichtet von einer Belastung einer
Eisenbetonrippen-Decke mit vielen nahe an
einander liegenden Trägern (10-27 cm), welche
1 In Spezialfällen ist der allgemeine Rechnungsgang sinngemäss anzuwenden ; man hat
z B. eine Decke über einem dreieckigen Raum aus drei sich kreuzenden Irägerreihen
parallel zu den Dreieckseiten) ausgebildet. (Marcus: Die weitgespannten Decken des
Sportsgebäudes im Stadion Breslau-Leerbeutel. B. & E. 5/s 29).
2 R. Saligcr: Versuche über die Verteilung einer Linienbelastung in einer Rippcnplalte.
Arm. Beton 1912, S. 361.
s Siehe Brückenkongress Zürich 1926.