ForsideBøgerU-boote

U-boote

Ubåde

Forfatter: Georg Schultze-Bahlke

År: 1918

Serie: Motorschiff-Bibliothek Band 3

Forlag: Richard Carl Schmidt & Co.

Sted: Berlin

Sider: 203

UDK: 623.95

Mit 81 Abbildungen im Text

Søgning i bogen

Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.

Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.

Download PDF

Digitaliseret bog

Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.

Side af 214 Forrige Næste
— 130 — um Englands Küsten gezogene Gürtel, der — mögen sie ihn noch so oft sprengen — sich stets unsichtbar wieder schließt. Moderne U-Boote anderer Staaten. Die ersten Unterseeboote waren winzige Fahrzeuge, bei denen von Seefähigkeit überhaupt keine Rede war, und die nur für eine verhältnismäßig kurze Zeit einem oder zwei Leuten Daseinsmöglichkeiten gewährten und die zum Aufsuchen des Feindes in größeren Ent- fernungen nicht in der Lage waren. In erster Linie waren die Unterseeboote dazu bestimmt, etwaige, die Häfen blockierende feindliche Fahrzeuge anzugreifen und zu vernichten. Darum begnügte man sich außer- halb Deutschlands mit einem ganz geringen Aktions- radius, geringer Geschwindigkeit und geringer See- fähigkeit. Daher erklärt es sich auch, daß die franzö- sische Unterseebootflotte in diesem Kriege fast nichts geleistet hat, obgleich sie nach der Zahl ihrer Schiffs- einheiten zu Beginn des Krieges die größte der Welt war. Aber mit dem 20. Jahrhundert setzte eine Ent- wicklung ein, die zurzeit die größte Vervollkommnung der U-Boote in Deutschland brachte, die aber auch in den andern Staaten zu einem brauchbaren Typ führte. Schon 1912 schrieb man in marinetechnischen Kreisen Frankreichs: „Wir sind weit über die primitive Taktik hinaus, die darin besteht, jedem Unterseeboot einen bestimmten Sektor anzuweisen, wo es unbe- kümmert um den Nachbar handeln kann. Man kann sagen, daß das Tauchboot sich in der Tat die hohe