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um Englands Küsten gezogene Gürtel, der — mögen
sie ihn noch so oft sprengen — sich stets unsichtbar
wieder schließt.
Moderne U-Boote anderer Staaten.
Die ersten Unterseeboote waren winzige Fahrzeuge,
bei denen von Seefähigkeit überhaupt keine Rede war,
und die nur für eine verhältnismäßig kurze Zeit einem
oder zwei Leuten Daseinsmöglichkeiten gewährten
und die zum Aufsuchen des Feindes in größeren Ent-
fernungen nicht in der Lage waren. In erster Linie
waren die Unterseeboote dazu bestimmt, etwaige, die
Häfen blockierende feindliche Fahrzeuge anzugreifen
und zu vernichten. Darum begnügte man sich außer-
halb Deutschlands mit einem ganz geringen Aktions-
radius, geringer Geschwindigkeit und geringer See-
fähigkeit. Daher erklärt es sich auch, daß die franzö-
sische Unterseebootflotte in diesem Kriege fast nichts
geleistet hat, obgleich sie nach der Zahl ihrer Schiffs-
einheiten zu Beginn des Krieges die größte der Welt
war. Aber mit dem 20. Jahrhundert setzte eine Ent-
wicklung ein, die zurzeit die größte Vervollkommnung
der U-Boote in Deutschland brachte, die aber auch
in den andern Staaten zu einem brauchbaren Typ
führte. Schon 1912 schrieb man in marinetechnischen
Kreisen Frankreichs: „Wir sind weit über die primitive
Taktik hinaus, die darin besteht, jedem Unterseeboot
einen bestimmten Sektor anzuweisen, wo es unbe-
kümmert um den Nachbar handeln kann. Man kann
sagen, daß das Tauchboot sich in der Tat die hohe