ForsideBøgerU-boote

U-boote

Ubåde

Forfatter: Georg Schultze-Bahlke

År: 1918

Serie: Motorschiff-Bibliothek Band 3

Forlag: Richard Carl Schmidt & Co.

Sted: Berlin

Sider: 203

UDK: 623.95

Mit 81 Abbildungen im Text

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Side af 214 Forrige Næste
148 — Fenster bietet den Fischern die Möglichkeit, die Stel- len zu finden, wo sie Schwämme vorfinden und fischen können. Im Bug des Schiffes sorgen mehrere elektri- sche Lampen für geeignete Beleuchtung. Um mit dem an der Oberfläche des Meeres fahrenden Begleitschiff ständig in Verbindung bleiben zu können, sind beide durch eine Telephonverbindung und ein Sprachrohr verbunden. Über die Einzelheiten der deutschen U-Fracht- schiffe, die in einer Serie von sechs Stück nach dem „U-Deutschland"-Typ erbaut worden sind, sei nun folgendes mitgeteilt: „U-Deutschland" ist das größte bisher gebaute Tauchboot, das ausgetaucht eine Wasserverdrängung von 1900 t hat. Dagegen dürfte es untergetaucht etwa 2500 t verdrängen. Genaues über die Reserve-Wasserverdrängung ist nicht bekannt ge- worden, doch dürfte dieselbe, da es sich um ein Zwei- hüllenschiff handelt, immerhin bedeutend sein. Ihm eigentümlich ist, daß die Ladung nicht nur im Innern des Druckkörpers, sondern auch zum Teil in dem herumgebauten äußeren Schiffskörper untergebracht werden kann. Da ferner die Verwendung von U-Booten zu Handelszwecken andere Forderungen an den Bau derselben stellt als die Kriegs-U-Boote, so ist dem- entsprechend in der Konstruktion darauf Rücksicht genommen. Weil ferner für Handelszwecke der Raum für die lange Fahrt so auszunutzen ist, daß für die Mannschaften und Ladung möglichst günstige Unter- bringungsverhältnisse geschaffen werden, dagegen weniger auf hohe Geschwindigkeiten gesehen werden muß, so ist die äußere Form und das Verhältnis der Abmessungen anders als bei den Kriegs-U-Booten.