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Frachtschiffes die Vorschriften des Germanischen
Lloyd fast durchweg eingehalten werden konnten,
selbst in der Ausrüstung mit wasserdichten Schotten
und mit Ankern und Ketten. Daneben finden sich
selbstredend die Sicherheitsvorrichtungen, wie sie
nur auf Tauchschiffen erforderlich sind. Wie gewöhn-
liche Frachtdampfer wurden die „U-Deutschland"-
Schiffe gebaut, mit zwei Masten und mit Ladegeschirr,
damit sie ihre Fracht auch selbst löschen können;
zu jedem Laderaum führt eine Ladeluke. Selbst eine
Anlage für drahtlose Telegraphie ist vorhanden.
Die großen Erfolge unserer Kriegs-U-Boote mit
ihren langen Fahrten nach Cartagena und zum
Bosporus reizten geradezu zum Bau von Handels-
tauchschiffen. Die Frage war nur, ob die Schiffe
auch genügende Ladefähigkeit erhalten könnten. So
nahm der Plan zum Bau für ,,U-Deutschland“ be-
reits im Herbst 1915 feste Gestalt an. Die Berech-
nungen ergaben genügende Tragfähigkeit, und die
Werften erklärten sich bereit, den Bau in kürzester
Zeit auszuführen. Bevor noch die Bremer Reeder
den Bau der Schiffe beschlossen, lagen bereits zwei
Entwürfe für Handelstauchschiffe vor, von der
Germania-Werft in Kiel und der Weser-Werft in
Bremen. Da die Germania-Werft besonders auf den
Bau von U-Booten eingerichtet war, erhielt sie den
Bauauftrag auf die beiden ersten Schiffe ,,Deutsch-
land“ und „Bremen“. Und bevor noch die „Ozean-
Reederei“ in Bremen ins Leben gerufen wurde, be-
fand sich die ,,Deutschland“ schon in Kiel im Bau,
wo sie auch in kürzester Zeit fertiggestellt werden
konnte. Kurze Zeit darauf wurde auch die ,,Bremen“