ForsideBøgerU-boote

U-boote

Ubåde

Forfatter: Georg Schultze-Bahlke

År: 1918

Serie: Motorschiff-Bibliothek Band 3

Forlag: Richard Carl Schmidt & Co.

Sted: Berlin

Sider: 203

UDK: 623.95

Mit 81 Abbildungen im Text

Søgning i bogen

Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.

Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.

Download PDF

Digitaliseret bog

Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.

Side af 214 Forrige Næste
151 — begonnen, deren Rumpf jedoch in Flensburg bei der dortigen Schiffbau-Aktien-Gesellschaft hergestellt wurde. Nach kurzer Überführung nach Kiel wurde ihr weiterer Ausbau schließlich von der dortigen Germania- Werft beendet. Daß die Baukosten höhere sind als bei gewöhnlichen Frachtdampfern, bedarf angesichts der Eigenart der Boote und ihrer Maschinen wohl kaum der Erwähnung. Erfreulich ist es, daß es trotz der in Ostsee und Nordsee unternommenen Probe- fahrten, die gewissermaßen unter den Äugen der sehr rührigen neutralen Schiffahrt stattfanden, gelang, Bau und Fertigstellung völlig geheim zu halten. Aus chronologischen Gründen sei noch auf die Schaden- ersatzansprüche der amerikanischen Lake Torpedo Boat Compagnie in Bridgeport hingewiesen, die eine Verletzung ihrer Patente geltend machen wollte. Daß diese Patentansprüche nach jeder Richtung hin hinfällig und grundlos waren, beweist das amerikani- sche und deutsche Patentrecht. Fast scheint es, als ob es sich von seiten der Amerikaner nur um den Ver- such gehandelt hat, die aus der Luft gegriffene Be- hauptung der Patentverletzung aus dem Grunde zu erheben, das alle Welt überraschende Erzeugnis deutschen Gewerbefleißes zugunsten der amerikani- schen Industrie herabzusetzen. Die Bedeutung der U-Handelsboote liegt nun nicht nur auf wirtschaft- lichem, sondern auch auf politischem und militäri- schem Gebiete. In „U-Deutschland" ist der Entente ein neuer Blockadebrecher erstanden, für deren Be- seitigung Englands Mittel nicht mehr ausreichen. Englands Seeraub und Verletzung des Briefgeheim- nisses, auch des neutralen, wurde mit unseren U-Fracht-