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Digitaliseret bog
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171 —
bitten, in die Zentrale zu kommen. Er könnte das
Boot nicht mehr halten.“
Ich fuhr in die Jacke und lief achteraus. Unter-
wegs merkte ich an den heftigen Neigungen, welche
das Boot annahm, bereits, was oben los war. Das
mußte richtiger, heftiger Sturm sein mit einer See,
wie sie nur der gewaltige, freie Atlantik zustande
brachte, denn anders war es nicht denkbar, daß wir
in zwanzig Meter Tiefe derartig heftige Bewegungen
machten.
Petersen bestätigte meine Ansicht über den Sturm,
der über Nacht losgebrochen sein mußte, und bekräf-
tigte sie mit der Behauptung, er hätte noch nie, solange
er an Bord sei, solche Schwierigkeiten bei der Tiefen-
steuerung erlebt. Das wollte schon allerhand heißen,
denn Petersen war mit mir seit der Indienststellung
des Bootes an Bord und hatte schon allerhand
schlechtes Wetter erlebt. Trotz aller Aufmerksamkeit
und Kniffe, die er und das gut geübte Personal an-
wandten, genügte der Druck der Tiefenruder nicht,
um der gewaltigen Kraft der Wellen standzuhalten.
Das Boot wurde hochgerissen und herabgeschleudert,
als sei es völlig steuerlos. Erst als wir die Tiefe, auf
welcher wir bisher gefahren,waren, verdoppelt hatten,
gelang es uns, das Boot einigermaßen zur Ruhe zu
bringen. Und dennoch war der Seegang noch zu
spüren. Das mußte ein gewaltiger Sturm sein.
Als wir am Morgen bei Hellwerden auftauchten,
war es gänzlich ausgeschlossen, das Turmluk zu öffnen.
Das Meer war in schäumende Raserei verfallen. Haus-
hohe Wasserberge rollten heran, opalgrün gefärbt, mit
langen, weißen Gischtstreifen überzogen und mit einer