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sprühenden Krone von brandendem, weißem Schaum
gekrönt. Jeder der tosenden, brausenden Berge stürzte
sich auf uns und begrub uns mit donnerndem Gebrüll
unter sich, die Decks und selbst den hohen Turm
meterhoch überspülend. Jeder von uns, der das Luk
geöffnet und sich auf den Turm gewagt hätte, wäre
beim nächsten Ansturm der wilden See rettungslos
mitgerissen worden und ertrunken.
Ich stand am Sehrohr und beobachtete von dort
das Toben der Elemente. Mir war, als seien wir in
einem Gebirge, so hoch und gewaltig erschienen die
Wasserwände, die unser Boot erklettern mußte, so
tief und steil die Schluchten, in die es mit hartem Fall
kopfüber hinabstürzte. An einen Ausblick in die Ferne
war nicht zu denken. Immer nur sah ich von einem
Höhenrücken bis zum nächsten, höher erscheinenden,
und was dann kam, verschwand in dem Wasserdampf,
der die Luft erfüllte, hinter den Schaumfetzen, die der
Sturm losriß und mit sich trug, und in dem dunklen
Grau der Wolken, die drohend und heulend übers
Wasser fegten. Wolkenbruchartige Regenschauer
prasselten nieder und verdunkelten den Himmel zu
halber Nacht. Es war schwer, zu glauben, daß an
diesem schmutzigen, finsteren Himmel irgendwo die
Sonne strahlen mußte. Eher konnte ich mir vor-
stellen, daß sie die Zeit verschlafen habe und daß der
Himmel wütend nach ihr schrie.
Das Boot arbeitete maßlos schwer und hart in dem
Sturm. Die ganzen Verbände krachten und zitterten,
wenn es vom hohen Turm einer See sausend herab
in die Tiefe fuhr und mit donnerndem Anprall den
Bug tief im Wellental begrub. Und unter den ewigen