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Rasse — bleiben. Auch zeigen diese englischen Tob-
suchtsanfälle nur zu gut, wie schwer England die
Wirkung des Kreuzerkrieges unserer U-Boote, dessen
Schauplatz fast die ganze Welt ist, empfindet.
England, das uns mit seiner völkerrechtswidrigen
Blockade aushungern wollte, sieht das Hungergespenst
jetzt bei sicli selber auftauchen und sucht dem drohen-
den Mangel an Nahrungsmitteln durch Einführung
der oft verhöhnten deutschen Ernährungsmaßnahmen
zu begegnen. Frankreich, und noch mehr Italien,
leiden außerdem noch unter einer immer stärker an-
wachsenden Kohlennot, so daß zum Teil schon ihre
Gaswerke, Fabriken, Eisenbahnen usw. ihre Betriebe
einstellen mußten. In Italien kostete schon Anfang
1917 die Tonne Kohlen gegen 300 M., und nur auf
den Hauptstrecken können noch die notwendigsten
Züge verkehren. Diese schweren wirtschaftlichen Ver-
legenheiten unserer Feinde verdanken wir in der
Hauptsache der Tätigkeit unserer U-Boote, die den
feindlichen Schiffsraum von Tag zu Tag verringern
und damit zugleich die Frachtkosten immer höher
hinauf treiben. Aber damit nicht genug: war es schon
ihr Hauptverdienst, daß das Dardanellen-Unternehmen
im Januar 1916 aufgegeben werden mußte, so haben
sie späterhin auch die Zufahrtsstraßen nach Saloniki
aufs stärkste beunruhigt und zahlreiche Truppen-,
Munitions-, und Kriegsmaterialtransporte von oft
unersetzlichem Werte versenkt. Ganz besondere Er-
folge erzielten sie bei der Bekämpfung der russischen
Zufuhr im nördlichen Eismeer, wo die Versenkung
einer Anzahl vollbeladener Munitionsschiffe in Ver-
bindung mit der ungeheuren Explosion in Archangelsk
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