ForsideBøgerU-boote

U-boote

Ubåde

Forfatter: Georg Schultze-Bahlke

År: 1918

Serie: Motorschiff-Bibliothek Band 3

Forlag: Richard Carl Schmidt & Co.

Sted: Berlin

Sider: 203

UDK: 623.95

Mit 81 Abbildungen im Text

Søgning i bogen

Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.

Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.

Download PDF

Digitaliseret bog

Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.

Side af 214 Forrige Næste
— 179 — Rasse — bleiben. Auch zeigen diese englischen Tob- suchtsanfälle nur zu gut, wie schwer England die Wirkung des Kreuzerkrieges unserer U-Boote, dessen Schauplatz fast die ganze Welt ist, empfindet. England, das uns mit seiner völkerrechtswidrigen Blockade aushungern wollte, sieht das Hungergespenst jetzt bei sicli selber auftauchen und sucht dem drohen- den Mangel an Nahrungsmitteln durch Einführung der oft verhöhnten deutschen Ernährungsmaßnahmen zu begegnen. Frankreich, und noch mehr Italien, leiden außerdem noch unter einer immer stärker an- wachsenden Kohlennot, so daß zum Teil schon ihre Gaswerke, Fabriken, Eisenbahnen usw. ihre Betriebe einstellen mußten. In Italien kostete schon Anfang 1917 die Tonne Kohlen gegen 300 M., und nur auf den Hauptstrecken können noch die notwendigsten Züge verkehren. Diese schweren wirtschaftlichen Ver- legenheiten unserer Feinde verdanken wir in der Hauptsache der Tätigkeit unserer U-Boote, die den feindlichen Schiffsraum von Tag zu Tag verringern und damit zugleich die Frachtkosten immer höher hinauf treiben. Aber damit nicht genug: war es schon ihr Hauptverdienst, daß das Dardanellen-Unternehmen im Januar 1916 aufgegeben werden mußte, so haben sie späterhin auch die Zufahrtsstraßen nach Saloniki aufs stärkste beunruhigt und zahlreiche Truppen-, Munitions-, und Kriegsmaterialtransporte von oft unersetzlichem Werte versenkt. Ganz besondere Er- folge erzielten sie bei der Bekämpfung der russischen Zufuhr im nördlichen Eismeer, wo die Versenkung einer Anzahl vollbeladener Munitionsschiffe in Ver- bindung mit der ungeheuren Explosion in Archangelsk 12*