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Digitaliseret bog
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von weitreichenden Folgen für die Schwächung der
russischen Kampffront war.
Welche Wirkungen die .Tätigkeit unserer U-Boote
auszulösen vermag, wird uns erst klar, wenn wir uns
die Einzelheiten der Verluste vor Augen führen. Bei-
spielsweise betrug die Maibeute 1917 unserer U-Boote
rund 869 000 Brutto-Registertonnen Schiffsraum. Da
fast ausschließlich gewöhnliche Frachtdampfer ver-
senkt wurden, deren für Ladung nutzbarer Raum
besonders groß ist, da für Unterbringung von Kesseln,
Maschinen, Kohlen, Ausrüstung usw. wenig verbraucht
wird, so darf man rechnen, daß 869000 Brutto-
Registertonnen ungefähr 550 000 Netto-Registertonnen
entsprechen. Etwa durch Verdoppelung dieses Raum-
maßes ergibt sich, soweit nicht Sperrgut, sondern
Frachtgüter mittleren spezifischen Gewichtes, wie bei-
spielsweise Getreide, Futtermittel, Kohlen, Wolle, in
Frage kommen, die zugehörige Tragfähigkeit in metri-
schen Gewichtstonnen zu je 1000 kg 550000 Netto-
Registertonnen besitzen, also ein Ladegewicht von
rund 1,1 Millionen metrischen Tonnen. Die Betriebs-
mittel der vollspurigen Eisenbahnen in Deutschland
umfaßten im Jahre 1914 nach der Reichsstatistik rund
700000 Güterwagen mit einem nutzbaren Ladegewicht
von 10,2 Millionen Tonnen. Ein Zehntel dieses Lade-
gewichtes hätten also die im Mai von uns versenkten
Handelsschiffe laden können. Oder an Eisenbahn-
wagen gemessen, die dem Binnenländer als Maßstab
für Gewichtsmengen vertrauter sind als Register-
tonnen, hat die Entente im Mai v. J. die volle Ladung
von etwa 70000 Güterwagen zu je 15 t Tragfähig-
keit verloren, oder von 2000 Güterzügen zu je