ForsideBøgerU-boote

U-boote

Ubåde

Forfatter: Georg Schultze-Bahlke

År: 1918

Serie: Motorschiff-Bibliothek Band 3

Forlag: Richard Carl Schmidt & Co.

Sted: Berlin

Sider: 203

UDK: 623.95

Mit 81 Abbildungen im Text

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Side af 214 Forrige Næste
180 — von weitreichenden Folgen für die Schwächung der russischen Kampffront war. Welche Wirkungen die .Tätigkeit unserer U-Boote auszulösen vermag, wird uns erst klar, wenn wir uns die Einzelheiten der Verluste vor Augen führen. Bei- spielsweise betrug die Maibeute 1917 unserer U-Boote rund 869 000 Brutto-Registertonnen Schiffsraum. Da fast ausschließlich gewöhnliche Frachtdampfer ver- senkt wurden, deren für Ladung nutzbarer Raum besonders groß ist, da für Unterbringung von Kesseln, Maschinen, Kohlen, Ausrüstung usw. wenig verbraucht wird, so darf man rechnen, daß 869000 Brutto- Registertonnen ungefähr 550 000 Netto-Registertonnen entsprechen. Etwa durch Verdoppelung dieses Raum- maßes ergibt sich, soweit nicht Sperrgut, sondern Frachtgüter mittleren spezifischen Gewichtes, wie bei- spielsweise Getreide, Futtermittel, Kohlen, Wolle, in Frage kommen, die zugehörige Tragfähigkeit in metri- schen Gewichtstonnen zu je 1000 kg 550000 Netto- Registertonnen besitzen, also ein Ladegewicht von rund 1,1 Millionen metrischen Tonnen. Die Betriebs- mittel der vollspurigen Eisenbahnen in Deutschland umfaßten im Jahre 1914 nach der Reichsstatistik rund 700000 Güterwagen mit einem nutzbaren Ladegewicht von 10,2 Millionen Tonnen. Ein Zehntel dieses Lade- gewichtes hätten also die im Mai von uns versenkten Handelsschiffe laden können. Oder an Eisenbahn- wagen gemessen, die dem Binnenländer als Maßstab für Gewichtsmengen vertrauter sind als Register- tonnen, hat die Entente im Mai v. J. die volle Ladung von etwa 70000 Güterwagen zu je 15 t Tragfähig- keit verloren, oder von 2000 Güterzügen zu je