Søgning i bogen
Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.
Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.
Digitaliseret bog
Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.
196 —
Das U-Boot und Deutschlands
Weltmachtstellung.
Auf dem Londoner Bürgermeisteressen am 9. No-
vember 1913 prahlte Churchill von dem englischen
U-Bootdienst: „Wir haben in den letzten zehn Jahren
ein Personal von über 3000 Offizieren und Mann-
schaften geschaffen, die, wie wir glauben, Meister der
Kriegführung mit U-Booten sind." Doch am 31. Ok-
tober 1916 mußte die ,,Morning-Post“ schreiben:
„Zu Dutzenden werden unsere Schiffe und die unserer
Verbündeten versenkt.“ Und die ,,Daily Mail
schrieb am selben Tage: ,,Das bedeutet, daß wir
monatlich eine Million Tonnen Laderaum verlieren.
Diese Zahl erscheint übertrieben, ja phantastisch.
Aber sie wird leider nur zu bald in das Gebiet der
nackten Tatsachen gerückt werden. Unsere Handels-
flotte wird dann wie Schnee vor der Sonne dahin-
schmelzen.“ Der Glaube an die Überlegenheit des
englischen U-Bootwesens war also ein Irrtum. Die
vielgepriesene englische Meisterschaft versagte gänz-
lich. Jäh war daher das Erwachen des stolzen Britan-
niens, als am 22. September 1914 Weddigen die drei eng-
lichen Kreuzer,,Aboukir“, ,,Hogue“ und,,Cressy durch
wohlgezielten Torpedoschuß versenkte. Noch glaubte
die Welt an Zufallstreffer und ahnte nicht, daß diese
Heldentat erst der Auftakt des von Deutschland ganz
nach Belieben geführten U-Bootkrieges war. Doch
bald mußten unsere Feinde erkennen, daß ihnen in
den deutschen U-Booten eine von uns geschickt ge-
führte und furchtbare Waffe entstanden war, die sie