ForsideBøgerU-boote

U-boote

Ubåde

Forfatter: Georg Schultze-Bahlke

År: 1918

Serie: Motorschiff-Bibliothek Band 3

Forlag: Richard Carl Schmidt & Co.

Sted: Berlin

Sider: 203

UDK: 623.95

Mit 81 Abbildungen im Text

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Side af 214 Forrige Næste
197 — uns bis heute nicht entwinden konnten. So blieben ihnen nur Abwehrmaßnahmen zum Schutze gegen die deutschen Angriffe. Als eine der ersten dieser Maß- nahmen ist wohl die Verfügung Churchills vom 31. Januar 1915 anzusehen. Dieselbe lautet: „Wegen des Auftretens deutscher U-Boote im Englischen und Irischen Kanal sollen sofort alle englischen Handels- schiffe neutrale Flaggen hissen und alle Abzeichen, wie Reedereizeichen, Namen usw. verdecken. Haus- flaggen sind nicht zu führen. Dieser Befehl ist geheim zu halten.“ In feiger Furcht versteckte England sich also hinter die Flaggen der Neutralen. Gibt es ein untrügbareres Zeichen, daß der Union Jack nicht mehr das Meer beherrscht! Auch gegen die englisch- französische Mittelmeerflotte erwies unsere U-Boot- waffe sich von vornherein äußerst wirksam. Rund 148000 Registertonnen an Hilfskreuzern, Truppen- und Kriegsmaterial-Transportdampfern wurden allein bei der Durchführung des Salonikiunternehmens ver- nichtet. Bis zur Weißglut steigerte sich aber Eng- lands Wut, als drahtlos in alle Länder die Kunde vom Einlaufen des Handels-U-Schiffes ,,Deutschland“ in den Hafen von Baltimore erging. Während einerseits die Machenschaften der englischen Baralongleute und ihrer Anstifter die Entrüstung der ganzen nicht- englischen und zivilisierten Welt hervorriefen, eilte andererseits die deutsche Marine, dank der virtuosen Leitung und des Heldentums von Führern und Mann- schaften, von Erfolg zu Erfolg. Dann aber konnte deutsches Können und deutsche Tatkraft mit den Amerikafahrten unserer ,,U-Deutschland“ über die ganze Welt einen Triumph erringen, der den größten