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Marine gehörte dem Holland-Typ an, den die Ver-
einigten Staaten bis in die neueste Zeit bevorzugt
haben und der sicher der am meisten auf der Welt
verbreitete Unterwasserboottyp ist, gehören ihm doch
ein großer Teil der englischen, japanischen, russischen
und niederländischen Tauchboote an.
Die ersten Versuche des Erfinders reichen bis in
den Anfang der achtziger Jahre des vorigen Jahr-
hunderts zurück. Damals baute Holland sein erstes
4-Tonnen-Boot, das nur etwa 12 m lang war. Gleich
bei den ersten Probefahrten im Passaic River bei
Paterson im Staate New Yersey sank das Boot und
konnte erst im Jahre 1916 wieder gehoben werden.
Es wurde dem National-Museum überwiesen. Das
zweite, nach Hollands Plänen erbaute Unterseeboot
wurde dann von der amerikanischen Regierung an-
gekauft, und bald danach, ungefähr vor 30 Jahren,
wurde für weitere Versuche die Holland Boat Co.
gegründet. Dank ihrer Kapitalkraft war es der Ge-
sellschaft möglich, aus dem kleinen ersten Fahrzeug
des Erfinders einen brauchbaren Typ zu entwickeln.
Das erste, die amerikanische Flagge führende Unter-
seeboot gehörte dem Holland-Typ an und war bis zum
Jahre 1901 das einzige Unterwasserboot der ameri-
kanischen Marine. Es war bei einer Wasserver-
drängung von 65 t in aufgetauchtem Zustande 16,3 m
lang und 3,1 m breit und besaß für die Überwasser-
fahrt zwei Gasolin- (Leichtöl-) Motoren von je 80 PS,
für die Unterwasserfahrt dagegen zwei Elektro-
motoren von je 50 PS. Über Wasser lief es etwa 8,2
und unter Wasser ungefähr 6 Knoten. Sein Aktions-
radius sollte bei 6 Knoten Überwasserfahrt etwa