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200 Seemeilen betragen, dürfte bei einer richtigen
Dauerfahrt jedoch nie erreicht worden sein. Dieser
Typ wurde noch vergrößert und fand außer in
Amerika namentlich in der englischen Marine Auf-
nahme. Doch keins dieser Boote dürfte sich den
gleichzeitig fertiggestellten anderer Typen überlegen
gezeigt haben. Die französischen Boote waren so-
wohl größer als auch leistungsfähiger. Und wäh-
rend man in Frankreich bereits an Tauchboote
mit größerer Seefähigkeit und bedeutenderem
Aktionsradius dachte, beschränkte man sich in
Amerika noch ganz und gar auf Boote für die Küsten-
verteidigung. Trotzdem griff England nach dem
amerikanischen Typ, um sich vor allem diese neue
Erfindung zu sichern. Doch darf nicht unerwähnt
bleiben, daß in England die Entwicklung dieses
Holland-Typs andere, leistungsfähigere Bahnen ein-
schlug als in den Vereinigten Staaten. Namentlich
hat man ihnen in England eine gestrecktere Form ge-
geben, sie mit Aufbauten versehen, die Auftauchung
erheblich vergrößert und sie daher bedeutend see-
fähiger gemacht, so daß alles in allem die neueren
Holland-Boote den Tauchboot-Konstruktionen ande-
rer Länder immer ähnlicher geworden sind. Bald
nach den ersten Holland-Booten beschäftigte sich ein
anderer Amerikaner mit Namen Lake ebenfalls mit
der Konstruktion von Unterwasserbooten. Er strebte
aber von vornherein ein Fahrzeug an, das dem An-
griff und dem Kampf auf hoher See dienen sollte. Ei
verlieh seinem Boote möglichst die gewöhnlichen
Schiffsformen, legte auf die Unterswasergeschwindig-
keit wenig Wert und versuchte statt dessen einen