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gesetzt und bei der Stromentnahme die chemische
Energie wieder in elektrische zurückverwandelt. Den
ersten Vorgang bezeichnet man mit „Aufladen“ des
Akkumulators, während man bei der letzterwähnten
Energieumsetzung von dem ,,Entladen“ spricht. Die
Elektrizitätsmenge selbst, die von einer vollgeladenen
Akkumulatorenzelle oder -batterie abgegeben werden
kann, ohne daß ihre elektrische Spannung unter
einen bestimmten Wert gesunken ist, nennt man
das Fassungsvermögen an Elektrizität oder die ,,Ka-
pazität“ der Batterie. An Bord der U-Boote werden
nun die fertigen Zellen so aufgestellt, daß die ein-
. zelnen Akkumulatorenkästen und ihre Platten durch
Metallschienen miteinander verbunden werden kön-
nen, so daß ihre elektrischen Einzelspannungen sich
zu einer für den Motorenantrieb erforderlichen An-
triebsspannung addieren. Es ist aber durchaus not-
wendig, daß ihre Unterbringung in einer Weise er-
folgt, daß sie vor dem Zutritt des Seewassers völlig
geschützt stehen. Das Hinzutreten des Seewassers
würde unbedingt die Unbrauchbarkeit der Zelle her-
beiführen, und schließlich würden unter der in solchem
Falle eintretenden Zersetzung giftige Chlorgase ent-
stehen. Darum bedürfen die elektrischen Batterien
einer ständigen Kontrolle, die sich namentlich auf
Messungen und Berechnungen über die jeweilige
Kapazität zu erstrecken haben. Der Stand der
Kapazität ist einer der wichtigsten Faktoren, mit
denen der U-Bootkommandant stets zu rechnen hat;
von ihrem Vorhandensein und ihrer Abnahme hängt
meist das Gelingen der einzelnen U-Bootfahrten ab.
Ist die elektrische Energie in den Zellen verbraucht,