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Digitaliseret bog
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und Explosionsmaschinen liegen, noch nicht Herr zu
werden vermögen. Namentlich in Frankreich widmet
man der Konstruktion einer solchen Einheitsmaschine
viel Aufmerksamkeit, doch erstrecken sich diese
Versuche in der Mehrzahl auf Dampfmaschinen. Das
größte Hindernis für die Einführung einer solchen
Maschine liegt ferner darin, daß die Abgase dieser
Einheitsmaschine den Kurs des U-Bootes verraten.
Selbst bei Sammlung dieser Abgase in besonderen Be-
hältern wird doch eine Entleerung von Zeit zu Zeit
erforderlich. Am meisten Aussicht auf Erfolg scheint
das Prinzip der Einheitsmaschine nach dem Patent
des Kieler Ingenieurs d’Equevilley zu haben, der den
Abdampf einer gewöhnlichen Dampfmaschine in eine
konzentrierte Natronlauge leitet, die ihn begierig auf-
nimmt. Nachteile dieses Systems sind die große
Wärmeentwicklung und die zerstörende Wirkung der
Natronlauge. Auch würde der Dampfantrieb unter
Wasser eine wesentliche Einschränkung des Aktions-
radius über Wasser infolge des bedeutend höheren
Ölverbrauchs der Dampfmaschinenanlage mit sich
bringen. Erwähnt seien noch Versuche, die eine Ver-
* wendung von Kompressionsluft für den Betrieb eines
Motors oder den direkten Antrieb einer Maschine mit
flüssiger Luft zum Ziele haben. Doch sind diese Ver-
suche noch nicht so weit gediehen, daß mit einer Be-
triebssicherheit zu rechnen wäre. — Jedenfalls ist die
Maschinenfrage eine der wichtigsten im ganzen
U-Bootbau. Und die Überlegenheit der deutschen
Diesel-Motoren wie Elektromotoren und Akkumula-
toren hat sich durch die deutschen U-Bootfahrten
während des Weltkrieges so klar gezeigt, daß bei ein-