ForsideBøgerDie Flussigen Brennstoffe

Die Flussigen Brennstoffe

Forfatter: Wilhelm Münder

År: 1922

Forlag: Verlag Josef Kösen & Friedrich Pustet

Sted: München

Sider: 140

UDK: 662.75

Søgning i bogen

Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.

Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.

Download PDF

Digitaliseret bog

Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.

Side af 164 Forrige Næste
17 Förderung, Lagerung und Transport Petroleum, benutzt man in der Hauptsache v«z»nkte Weißblechkannen, teils rund, teils viereckig, von 1-50 1 Inhalt. Zum Transport von Benzin und Petroleum vom Lager zum Händler verwendet man in größeren Städten vielfach Straßentankwagen von 3-5000 1 Inhalt, aus denen die Lagerbehälter der Händler mittels Schlauchleitung gelullt Zum Eisenbahntransport von Erdöl und dessen Produkten benutzt man Eisenbahntankwagen von W-19 000 1 Inhalt, die oben mit einem Mannloch zum Fullen und B -fahren des Innern versehen sind. Oben auf dem Wagen befindet sich ein Füllrohr. Im Innern befindet sich eine bis zu Höhe des Tankwagens reichende durchlöcherte Scheidewand, um die Bewegung der Flüssigkeit beim Transport abzuschwächen. Weiter befindet sich im Innern des Kesselwagens eine Heizschlange, um dickflüssige oder paraffinreiche Öle vor der Entleerung des Tankwagens mittels Dampf anwärmen zu können. An beiden Längsseiten haben die Tankwagen Auslaufhahne von 1—5" Große, die noch durch einen Ventilverschluß im Innern des Wagens gesichert sind Dieses Ventil w.rd von einer Führungsstange, die bis in den Dom des Wagens reicht, bedient. „ . . Für den Transport über See, der früher allgemein in Holzfässern erfolgte, gebraucht man heute fast ausschließlich eiserne Tankschiffe, die in mehrere einzelne Janks eingeteilt sind. Neben Füll- und Entleerungsvorrichtungen sind sie mit einer Heizschlange im Inneren und außerdem mit allen erforderlichen Sicherheitsmaßregeln versehen Als Antriebsmaschinen für Tankschiffe benutzt man in der Regel DlCSei^n<Erdölgebieten, die im Innern des Landes liegen und von der Verladestelle an der Küste oder von der erarbeitungssteile ziemlich weit entfernt sind, benutzt man heute fast ausschließlich große Rohrleitungen, sog. pipelines, die bis zu mehreren hundert Meilen lang sind. Es sind dies aus Stahl oder Schmiedeeisen hergestellte, geschweißte Rohre von 5-10" Durchmesser, die einen Druck bis zu 100 Atm. und mehr aushalten müssen. Sie werden meist offen auf der Erde verlegt, an Straßen oder Bahnlinien entlang, und haben verschiedene Zwischen- Münder, Flüssige Brennstoffe. (L. B.) 2