ForsideBøgerDie Flussigen Brennstoffe

Die Flussigen Brennstoffe

Forfatter: Wilhelm Münder

År: 1922

Forlag: Verlag Josef Kösen & Friedrich Pustet

Sted: München

Sider: 140

UDK: 662.75

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30 Die flüssigen Brennstoffe spez. Gew. Heizwert Texas 0,9137 10571 Icak 0,9153 10692 »> 0,9155 10560 0,9336 10600 Kalifornien 0,9158 10318 0,9179 10433 0,9182 10547 n 0,9644 10327 Mit abnehmendem Gehalt an Wasserstoff nimmt, wie oben gesagt, der Heizwert des Erdöles ab, ebenso der seiner Destillate, so daß die niedrig siedenden Glieder, die reich an Wasserstoff sind, einen größeren Heizwert aufweisen als die höher siedenden Produkte, deren Gehalt an Wasser- stoff geringer ist. Sokolow gibt folgende Zahlen für die Destillate des Erdöls aus Baku an: Benzin 11230 kcal Kerosin 11059 Pyronaphtha 10972 Solaröl 10914 n Spindelöl 10893 n Maschinenöl 10889 n Zylinderöl 10883 Masut 10843 Verdampfen und Sieden. Von einem einheitlichen Siedepunkt kann man bei dem Erdöl und seinen Destillaten nicht sprechen, da keine einheitlichen Körper, sondern Gemische aller möglichen Verbindungen vorliegen. Nach den Abmachungen der internationalen Petroleum-kommission gilt als Siedebeginn derjenige Temperaturgrad, bei dem der erste Tropfen Destillat am Ende eines Wasserkühlers abtropft, wobei die Abmessungen für den Destillierapparat und den Kühler sowie die Einstellung des Thermometers genau vorgeschrieben sind. Je reicher ein Erdöl an niedrig siedenden Kohlenwasserstoffen ist, desto niedriger ist der Siedebeginn. Im allgemeinen kann man sagen, daß Erdöle mit einem spez. Gew. unter 0,900 unterhalb 100° C, solche mit einem spez. Qew. über 0,900 bei oder oberhalb 100" C zu sieden beginnen. Liegt der Siedebeginn eines Öles niedrig, so ist auch der Flammpunkt entsprechend niedriger.