Das Luftschiff
Ein Gedicht von Dr. H.C. Oersted.
Forfatter: H.C. Oersted
År: 1837
Forlag: Universitätsbuchhändler C. A. Reitzels
Sted: Kopenhagen
Sider: 105
UDK: 629.130 Gl.
DOI: 10.48563/dtu-0000125
Etatsrathe, Professor der Physik an der Kopenhagener Universrtat, Direktor der polytechnischen Lehranstalt, Kommandeur deg Dannebrogordens und Dannebrogsmanne.
Søgning i bogen
Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.
Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.
Digitaliseret bog
Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.
d 101 44^-
wicht von Luft unter sich zu bekommen; aber diese Schwie-
rigkeit hat man gehoben durch die mathematischen Tafeln,
welche Logarithmentafcln genannt werden, oder auf eine, zu
schneller Anwendung noch bequemere Art, durch eigene dazu
berechnete Tabellen. Der Lustschiffer kann daher immer
missen, wie hoch uber der Erde er sich besindet, und versaumt
deshalb niemals, den Barometer bei sich zu fuhren.
S. 79: „Mit Newton Brahe Blick und Wort
fru tauschen". — Unser Tyge Brahe, der grotze Ver-
befferer der praktischen Astronomic, huldkgte bekanntlich einem
unrichtigen, aber von ihm selbsl sehr sinnreich ausgedachten
Systeme in Betreff der Bewegung der Weltkorper. Die
Entdekkunzen, durch welche das Kopernikanische System auf
das Starkste bekraftigt wird, kamen erst nach seinem Tode.
Dergleichen maren: die Ersindung des Fernrohres, und beson-
ders die Anwendung desselben am Himmel durch Galilai,
als 1610 die Monde des Jupiter und die Berge unseres Mon-
des entdeckt wurden; die Kepler'schen Gesetze, die so volt-
kommen auf alle astronomische Vorausberechnungeu passen,
wenn das Kopernikanische System vorausgesetzt wird, aber
sonst nicht; Newton's grotze Entdekkung, da^ alleWeltbe- ,
wegungen sich aus den allgemeinen Anziehungs- und Bewe-
gungsgesetzen erklaren lassen. Es dunkt mich eine erfreuliche