Das Luftschiff
Ein Gedicht von Dr. H.C. Oersted.

Forfatter: H.C. Oersted

År: 1837

Forlag: Universitätsbuchhändler C. A. Reitzels

Sted: Kopenhagen

Sider: 105

UDK: 629.130 Gl.

DOI: 10.48563/dtu-0000125

Etatsrathe, Professor der Physik an der Kopenhagener Universrtat, Direktor der polytechnischen Lehranstalt, Kommandeur deg Dannebrogordens und Dannebrogsmanne.

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Side af 134 Forrige Næste
-W- 23 Hangt an der goldenen Zeit, da das Leben nicht kalier Gedanken Wiederschein war. Du verzeihst, datz mir Helios feuriger Wagen Machtiger ruhret den Sinn, als die leblos kreisende Kugel, Welche das eigene Licht nicht schaut, das seegnend fte ausstralt, Nicht ihre herrliche Krast, noch die Lust fuhlt, welche sie schenkel, Meines Danks sich nicht steut, und dem eigenen Kunstlcr nicht banket. Blindlings kreiset sie fort, wie das Uhrrad; leer ist der Himmel, . Und der entgotterte Raum dkent knechtksch der stegenden Schwcrkraft. Nein, nehmt all Cure Weisheit dahin; mich laffet in Frieden Frei mich und srohlich ergehn in den goldenen Traume« der Vorzeit, Da Oreaden die Hohn noch erfullten, im Baume die Dryas Lebt', und der Quell sich ergosi aus der Urne der holden Najade; Latzt mir des Dichters Gesang; im Gesange nur leben sie ewig Jhm entgegnete drauf voll Glut der begeistertc Kalchas: „Wer ist so-roh, datz sein Herz nicht solgte dem Auge des Dichters