Das Luftschiff
Ein Gedicht von Dr. H.C. Oersted.
Forfatter: H.C. Oersted
År: 1837
Forlag: Universitätsbuchhändler C. A. Reitzels
Sted: Kopenhagen
Sider: 105
UDK: 629.130 Gl.
DOI: 10.48563/dtu-0000125
Etatsrathe, Professor der Physik an der Kopenhagener Universrtat, Direktor der polytechnischen Lehranstalt, Kommandeur deg Dannebrogordens und Dannebrogsmanne.
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Vor Kugelregen darf sie nicht erbeben,
Der ost sich von den Fluten aus ergotz; —
Doch, konnt' ein Feind nicht durch die Lufte schweben,
Sich senkend in der Veste sichern Schoost? —
Jch seh's, Ihr schuttelt mit dem weisen Haupte;
Ein Kind, mutz Ener Joseph vor Euch stehn,
Weil hohen Flug sich sein Gedank' erlaubte,
Wo kluge Manner Nichts als Traume sehn.
Vielleicht mit Recht! — Doch seit der Kindheit Tagen
Unwidersrehlich treibet mich der Geist.
In engen Kreisen will mir's nicht behagen! —
War's nur ein Traum, der mich der Erd' entreistt? -
Doch, schon enteilt die Zeit; ich muss von hinnen,
Nach Avignon, noch eh die Sonne sinkt.
Mag neu im nachften Herbst der Zug beginnen,
Wenn auf Ventoux uns Sieg und Friede winkt!" —
—„Da schwindet er," so sprach man, „unsren Blikken,
Der stets ein rascher, guter Schwarmer blieb!
Sein Grubeln wurd' ihn bald in Noth verstrikken,
War' nicht der Bruder und das treue Lieb!"—-
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