Das Luftschiff
Ein Gedicht von Dr. H.C. Oersted.
Forfatter: H.C. Oersted
År: 1837
Forlag: Universitätsbuchhändler C. A. Reitzels
Sted: Kopenhagen
Sider: 105
UDK: 629.130 Gl.
DOI: 10.48563/dtu-0000125
Etatsrathe, Professor der Physik an der Kopenhagener Universrtat, Direktor der polytechnischen Lehranstalt, Kommandeur deg Dannebrogordens und Dannebrogsmanne.
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Jetzt will sie sich seelig erneuen.
Und dem Vater ertonet die Kunde so sust,
Wke sie einst bei des Sohnes Geburt sich erwies.
Nun ist das Unglaubliche wahr und gewitz:
Der Aufflug in hohere Raume!
Wir haben die Kunst, die als Land man verwies
Jn's Reich der verschwimmenden Traume;
Doch ist sie ein Kind noch, — must wachsen, erbluhn
Und Kraste gewinnen durch treues Bemuhn!
Der Lenz bringt der grosieren Kugel den Grutz;
Den Meistern die Ehre zu geben,
Umfasit sie wohl hundert und zwanzig Futz,
Mag tausend der Pfunde wohl heben. —
Wenn Vivarais Stande in Annonay sich
Versammeln, erflieget der Riese den Sieq.
Die Stund' ist erschienen! Das Wunder zu sehn,
Mischt bunt sich die Meng' in der Runde.
Vereint in der Mitte die Bruder schon stehn;
Von Stephan erwartet man Kunde.
Jn lautlosem Schweigen lauscht jegliches Ohr;
Kein Wort zu verlieren, drangt Jeder sich vor.