Das Luftschiff
Ein Gedicht von Dr. H.C. Oersted.
Forfatter: H.C. Oersted
År: 1837
Forlag: Universitätsbuchhändler C. A. Reitzels
Sted: Kopenhagen
Sider: 105
UDK: 629.130 Gl.
DOI: 10.48563/dtu-0000125
Etatsrathe, Professor der Physik an der Kopenhagener Universrtat, Direktor der polytechnischen Lehranstalt, Kommandeur deg Dannebrogordens und Dannebrogsmanne.
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-W- 71 <h<-
Gudin.
War er es nicht, der Dich ermorden wollte?
Charles.
Die That wird doppelt seltsam durch den Anlast.
Weil ich nicht seiner Meinung huld'gen konnte,
Zog er den Degen, — und er hatte sicher
Mich heimgesandr, wenn Hurtigkeit und Starke
Den Mangel aller Wehr mir nicht ersetzten.
Doch, nun ist's nicht mehr Zeit zu andren Dingen.
Schon ist der Lustsack ausgespannt; die Lohe
Schlagt munter auf; schon hat man sich berettet,
Die Bander abzulosen, die ihn halten.
Sieh jene Iwei, die sich der Fahrt erkuhnen!
Der Hauptansuhrer fteht zu unsrer Rechten:
Pilatre de Rosier, — verwegnen Mutes!
Der Andre ist der Marquis von Arlandes;
Jhn lockt die Ehre zu dem grosten Wagnitz.
Gudin.
Doch sage mir, warum nicht die Ersinder
Des ersten Ausflugs Ehre sich erwerben?
Halt Furcht sie ab?