Marine-Ordbog
Forfatter: H. Wolfhagen
År: 1903
Forlag: Jacob Lunds Boghandel
Sted: København
Sider: 664
UDK: 801.3.629.12(03) Wol
I. Maritime udtryk paa dansk, engelsk, fransk, tysk.
II. Sproglige vink paa engelsk, fransk, tysk.
Søgning i bogen
Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.
Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.
Digitaliseret bog
Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.
577
rité suffisante, actionné par la vapeur
ou par tout autre moteur pouvant la
remplacer et placé de telle sorte que le
son ne puisse étre arrété par aucun
obstacle; il doit aussi étre pourvu d’un
cornet de brume actionné mécamque-
ment, ainsi que d’une cloche, l’un et
l’autre suffisamment puissants.
Tout navire å voiles d’un tonnage
brut de 20 tonneaux et au-dessus doit
avoir un cornet de brume et une cloche
semblables.
Par les temps de brume, de brouillard,
de bruine, de neige, ou pendant les forts
grains de pluie, tant de jour que de
nuit, les signaux décrits dans le présent
article seront employés comme il suit:
a. Tout navire å vapeur ayant de
l’erre doit faire entendre un son pro-
longé å des intervalles de 2 minutes au
plus.
b. Tout navire å vapeur en route,
mais stoppé et n’ayant pas d’etre, doit
faire entendre, å des intervalles ne dé-
passant pas 2 minutes, deux sons pro-
longes, séparés par un intervalle d’une
seconde environ.
c. Tout navire å voiles faisant route
doit faire entendre, å des intervalles
n’excédant pas une minute, un son quand
il est tribord amures, deux sons consé-
cutifs quand il est båbord amures, et
trois sons conséoutifs quand il a le vent
de l’arriére du travers.
d. Tout navire au mouillage doit
sonner la cloche rapidemeut pendant 5
secondes environ å des intervalles n’ex-
cédant pas une minute.
e. Tout navire qui remorque, tout
navire ernployé å poser ou å lever un
cable télégraphique, tout navire faisant
route et ne pouvant se déranger de la
versehen sein, welche durch Dampf oder
einen Ersatz für Dampf geblasen wird
und so angebracht ist, dass der Schall
durch keinerlei Hindernis« gehemmt
wird, ferner mit einem wirksamen Nebel-
horn, welches durch eine mechanische
Vorrichtung geblasen wird, sowie mit
einer kräftig tönenden Glocke. Ein
Segelfahrzeug von 57 Kubikmeter Brutto-
raumgehalt oder darüber muss mit
einem gleichartigen Nebelhorn und mit
einer gleichartigen Glocke versehen sein.
Bei Nebel, dickem Wetter, Schneefall
oder heftigen Regengüssen, es mag Tag
oder Nacht sein, sind folgende Schall-
signale zu geben:
f. Ein Dampft'ahrzeug, welches Fahrt
durch das Wasser macht, muss minde-
stens alle zwei Minuten einen lang
gezogenen Ton geben.
g. Ein Dampffahrzeug welches in
Fahrt ist, aber seine Maschine gestoppt
hat und keine Fahrt durch das Wasser
macht, muss mindestens alle zwei Minuten,
zwei lang gezogene Töne mit einem
Zwischenräume von ungefähr einer Se-
kunde geben.
h. Ein Segelfahrzeug in Fahrt muss
mindestens jede Minute, wenn es mit
Steuerbordhalsen segelt, einen Ton,
wenn es mit Backbordhalsen segelt,
zwei auf einander folgende Töne, und
wenn es mit dem Winde achterlicher
als dwars segelt, drei auf einander
folgende Töne geben.
i. Ein Fahrzeug vor Anker muss
mindestens jede Minute ungefähr fünf
Sekunden lang die Glocke rasch läuten.
j. Ein Fahrzeug, welches ein anderes
Fahrzeug schleppt, ein Fahrzeug, welches
ein Telegraphenkabel legt, aufnimmt
oder auffischt, und ein in Fahrt befind-
37