ForsideBøgerHandbuch Für Die Konserven Industrie; Erster Band

Handbuch Für Die Konserven Industrie; Erster Band

Forfatter: Eduard Jacobsen

År: 1926

Forlag: Verlagsbuchhandlung Paul Parey

Sted: Berlin

Sider: 656

UDK: 664.8 Jac

Fabrikative Verwertung von Gemüse, Obst, Fleisch, Geflügel, Fisch sowie Herstellung von Gebäck-, Milch- und Eikonserven und Feinkostfabrikaten unter Berücksichtigung des für die Konservenindustrie wichtigen Gemüse- und Obstanbaues.

Mit Darstellungen, Skizzen und Kostenanschlägen der dazugehörigen Fabrikbetriebe.

Mit 357 Textabbildungen und 8 Tafeln mit Originalplänen.

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Side af 714 Forrige Næste
Allgemeiner konservenmaschinentechnischer Teil. 149 3. Durch Sterilisation mit saurer Zucker- oder Kochsalzlösung (3prozentig) dürfen sich die Ringe nicht wesentlich verändern und müssen geruch- und geschmacklos bleiben. 4. Unverbrennliche Stoffe der Gummiringe sollen nicht mehr als 80%. und nicht weniger als 72% betragen Blei und Zink sollen die unverbrennlichen Stoffe nicht enthalten. Die Ringasche soll möglichst nicht gesintert sein. 5. Durch organische Säure, kalt oder warm, darf kein Schwefelwasserstoff in Freiheit gesetzt werden. 6. Die Länge der Ringfäden entspreche der Dosengröße. Die Dicke betrage durchschnittlich 1,1 mm. Das spezifische Gewicht der Ringmasse von unter 1,5 ist als niedrig, von über 1,5 bis 2,0 als Mittel, von über 2,0 als hoch zu bezeichnen. Genauere Angaben über den Herstellungsgang folgen nun 4. in der Erläuterung zum Situationsplan einer mittleren Blechemballagenfabrik. Bei der Anlage reihen sich alle Räumlichkeiten so aneinander, daß die Fabrikate entsprechend den aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen ohne Umwege durch diese wandern. Die Rohware geht von der Zuführungsstraße und dem Zuführungsgleis zum Blechlager und Magazin. An das Blechlager schließt sich die Lackiererei an, wo die Bleche, die für Konservendosen in Frage kommen, gleich lackiert werden. Dann wandert die Ware zur Zuschneiderei uncl Stanzerei, von der Stanzerei zur Gummiererei, von dort zur Löterei und vereinigt sich zum Zusammensetzen im Maschinensaal. Von hier gelangt sie unmittelbar oder durch Transportbänder zum Lager. An die Stanzerei schließen sich auch die Abfallverwertung sowie der Raum zum Lagern der Blechabfälle an, der neben dem Gleis angeordnet ist, damit die Abfälle durch Wagen abtransportiert werden können. Direkt am Gleis liegt ferner der Platz für das Kohlen- und Holzlager. Neben diesem Platz die Räume, die diese Brennstoffe benötigen für die Betriebskraft, für die Heizung und für den Trockenofen der Druckerei. Sämtliche Bäume liegen in Waggonbodenhöhe. Sie haben Oberlicht, so daß sie außerordentlich hell sind. Für die Betriebskraft wird wohl meistens bei der heutigen fort-gesehrittenen Elektrisierung durch Anschluß an eine Hochspannungszentrale gesorgt werden. Die Umformerstation, die den Strom auf die Betriebsspannung einstellt, kann in dem für die Erzeugung der Betriebskraft vorgesehenen Raum Platz finden. Käme eine Dampfmaschine in Frage, so wäie zweckmäßigerweise die Kraft erst durch eine Dynamomaschine in elektrische Kraft umzusetzen. Mit den Abdämpfen der Dampfmaschine könnte dann die Heizung gespeist werden unter Zuhilfenahme direkter Dampfzufuhr vom Dampfkessel aus. Kommt keine Dampfmaschine in Frage, dann müßte natürlich eine Zentralheizungsanlage vorgesehen werden.