ForsideBøgerHandbuch Für Die Konserven Industrie; Erster Band

Handbuch Für Die Konserven Industrie; Erster Band

Forfatter: Eduard Jacobsen

År: 1926

Forlag: Verlagsbuchhandlung Paul Parey

Sted: Berlin

Sider: 656

UDK: 664.8 Jac

Fabrikative Verwertung von Gemüse, Obst, Fleisch, Geflügel, Fisch sowie Herstellung von Gebäck-, Milch- und Eikonserven und Feinkostfabrikaten unter Berücksichtigung des für die Konservenindustrie wichtigen Gemüse- und Obstanbaues.

Mit Darstellungen, Skizzen und Kostenanschlägen der dazugehörigen Fabrikbetriebe.

Mit 357 Textabbildungen und 8 Tafeln mit Originalplänen.

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202 B. Gemüseanbau und -Verwertung. Herstellungskosten. R. Herrmann berichtet über Herstellungskosten der Äpfel: „In zehn Tagen sind auf einem Ryder-Apparat Nr. 3 a verarbeitet worden: 7269 kg grünes Obst. Hieraus resultierte 676,33 kg gedörrtes Produkt. Rohobst, Ankauf desselben 7269 kg zu 5 Pf.............. 363,45 M. .................................................. Löhne....................................................HO,—■ ,, Brennmaterial, Heizung des Arbeitsraumes............... 3,25 Chemikalien, wie Bleichmittel usw........................ 6,— „ Brennmaterial für den Apparat..........................45,13 „ Beleuchtung des Arbeitsraumes.......................... 1,67,, Verzinsung des Anlagekapitals, zusammen 1050 M., verzinst zu 3 %, auf 10 Tage repartiert........................ 0,88 „ Amortisation des Kapitals von 900 M., amortisiert in 10 Jahren 2,50 „ Kosten der Verpackung in Originalkisten_______________25,— „............... Zusammen . . . 557,88 M. 676,33 kg gedörrtes Obst kosten demnach 557,88 M., das Kilogramm 82 Pf. Über Birnen sagt Goethe: „Man erzielt von den in die Darre gebrachten 80 Pfd. eines Zentners durchschnittlich 14 Pfd. fertigen Dörrobstes, die sich bei guter Qualität etwa für 50 Pf. das Pfund an den Kaufmann absetzen lassen. Dem dadurch erzielten Erlös von 7 M. gegenüber belaufen sich die Kosten des Dörrens auf 2,25 M. und die Ausgaben für den Zentner frischer Birnen auf 3 M., zusammen auf 5,25 M., so daß ein Reingewinn von 1,75 M. erzielt wird. Im Pomologischen Garten zu Kassel ergaben 100 kg: Gute Graue, Hofratsbirne, geplättete Dunstbirne, 22 kg Al 18 „ bfall, 12 kg Trockenware „ 16 „ Amanlis Butterbirne, 22 „ „ 13 „ Tougards Flaschenbirne, gcLIlZ getrocknet 18 „ „ 14 „ Holländische Feigenbirne, 14 „ „ 17V2,, Rote Dechantsbirne, geplättete Dunst- birne, halbiert getrocknet.........20 ,, ,, 14 Die Abfälle der Birnen beim Schälen lassen sich am besten zu Kraut verarbeiten und so vorteilhaft verwerten.“ Ganze Birnen sind übrigens rentabler als halbierte und in vier Teile geschnittene, weil sie weniger Mühe verursachen und das Kernhaus darinbleibt. Semi er sagt in seinem Buch „Obstverwertung“: a) Rentabilitätsberechnung für 100 kg großer Zwetschen beim Dörren-: In 100 kg Dörrprodukt Dörrprodukt Größe der Früchte befinden sich in in. o/ /o % kg 60 bis 66 10 30 3,— 70 bis 75 25 81 7,75 90 bis 100 30 32 9,60 100 bis 120 20 33 6,60 Kleine Früchte 15 34 5,10 Zusammen . . . 100 — 32,05