ForsideBøgerHandbuch Für Die Konserven Industrie; Erster Band

Handbuch Für Die Konserven Industrie; Erster Band

Forfatter: Eduard Jacobsen

År: 1926

Forlag: Verlagsbuchhandlung Paul Parey

Sted: Berlin

Sider: 656

UDK: 664.8 Jac

Fabrikative Verwertung von Gemüse, Obst, Fleisch, Geflügel, Fisch sowie Herstellung von Gebäck-, Milch- und Eikonserven und Feinkostfabrikaten unter Berücksichtigung des für die Konservenindustrie wichtigen Gemüse- und Obstanbaues.

Mit Darstellungen, Skizzen und Kostenanschlägen der dazugehörigen Fabrikbetriebe.

Mit 357 Textabbildungen und 8 Tafeln mit Originalplänen.

Søgning i bogen

Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.

Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.

Download PDF

Digitaliseret bog

Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.

Side af 714 Forrige Næste
216 B. Gemüseanbau und -Verwertung. Ein Sturz der Last ist ausgeschlossen, selbst wenn der Riemen reißt oder der Motor plötzlich aussetzt, steht die Last still. Auch Becherwerke werden als Transportmittel benutzt und haben sich in der Konservenindustrie für Gemüse und Kernobst bewährt. Die Becher stellt man in der Regel ans Eisen- oder Stahlblech her, in Form und Größe je nach Art des Fördergutes und der Leistung, die Riemen aus Baumwolle, Hanf oder Leder. Bei Förderung nasser Güter und bei stark Abb. 108. Fahrstuhlanlage in der Konservenfabrik Max Koch,-Braunschweig. beanspruchten Bechern werden diese an Ketten befestigt. Gurte laufen über gewöhnliche Riemenscheiben, Ketten werden über Kettenräder geführt, deren eines zur Nachspannung verschiebbar sein muß. Die Aufnahme des Gutes muß ohne dessen Verletzung erfolgen, die Abnahme ohne Rückfall in die Becherführung. Der Antrieb soll stets am Kopfende des Becherwerkes erfolgen, weil die Gurte bzw. Ketten hierdurch am geringsten beansprucht werden. Der Antrieb geschieht entweder durch Riemen- bzw. Rädervorgelege oder durch einen Elektromotor in Verbindung mit Schnecke und Schneckenrad. Die Neigung der Becher kann bis zur senkrechten Anordnung beliebig gewählt werden. Der Kraftverbrauch ist gering, er ergibt sich aus der Nutzarbeit nach Fördermenge und -höhe