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Handbuch Für Die Konserven Industrie; Erster Band
Handbuch Für Die Konserven Industrie; Erster Band
Forfatter: Eduard Jacobsen
År: 1926
Forlag: Verlagsbuchhandlung Paul Parey
Sted: Berlin
Sider: 656
UDK: 664.8 Jac
Fabrikative Verwertung von Gemüse, Obst, Fleisch, Geflügel, Fisch sowie Herstellung von Gebäck-, Milch- und Eikonserven und Feinkostfabrikaten unter Berücksichtigung des für die Konservenindustrie wichtigen Gemüse- und Obstanbaues.
Mit Darstellungen, Skizzen und Kostenanschlägen der dazugehörigen Fabrikbetriebe.
Mit 357 Textabbildungen und 8 Tafeln mit Originalplänen.
Erbse.
315
Abb. 178. Patentschnecke der Erbsenlöchtemaschine.
b) Erbsenlöchtemaschinen. Die Erbsenlöchtemaschinen bestehen aus einem äußeren Drahtzylinder, der maschinell in Rotation gesetzt wird. Im Innern ist eine Flügelwelle angeordnet. Beide Teile rotieren in derselben Richtung, aber verschieden schnell. Die Flügel der Innenwelle lassen bis zu dem Drahtzylinder nur wenig Zwischenraum, so daß bei verschieden schnellem Rotieren der Flügelwelle und des Drahtzylinders die Erbsenhülsen zwischen die Wellenflügel und das Drahtgewebe gelangen und aufgeschlagen werden, worauf sie die Kerne entlassen. Die Kerne trennen sich nun von den Hülsen, indem sie durch die Maschendrahtsiebe des Zylinders fallen, während die entleerten Hülsen kontinuierlich entgegengesetzt dem Einwurf die Maschine verlassen.
Die in Abb. 177 abgebildete Erbsenlöcht.emaschine der Firma Herbort, Kricheldorff & Brüser, Maschinenfabrik, Braunschweig, stellt einen Apparat dar, der in der Praxis vielfach Verwendung gefunden hat.
Ein Verstopfen der Maschine ist infolge neuartiger Anordnung vollständig ausgeschlossen, da die Trommel nie mehr Schoten aufnimmt, als sie verarbeiten kann. Die Erbsenkerne bleiben vollständig unbeschädigt und fallen durch die Siebtrommel auf eine Reinigungsvorrichtung, welche aus rundgehenden Metallplatten, die schupp'enartig übereinander liegen,