ForsideBøgerHandbuch Für Die Konserven Industrie; Erster Band

Handbuch Für Die Konserven Industrie; Erster Band

Forfatter: Eduard Jacobsen

År: 1926

Forlag: Verlagsbuchhandlung Paul Parey

Sted: Berlin

Sider: 656

UDK: 664.8 Jac

Fabrikative Verwertung von Gemüse, Obst, Fleisch, Geflügel, Fisch sowie Herstellung von Gebäck-, Milch- und Eikonserven und Feinkostfabrikaten unter Berücksichtigung des für die Konservenindustrie wichtigen Gemüse- und Obstanbaues.

Mit Darstellungen, Skizzen und Kostenanschlägen der dazugehörigen Fabrikbetriebe.

Mit 357 Textabbildungen und 8 Tafeln mit Originalplänen.

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Side af 714 Forrige Næste
B. Gemüseanbau und -Verwertung. 2. Die Möhrenfliege. Die Blätter der befallenen Pflanzen werden gelb, welk und vertrocknen schließlich. Die Rüben sind mit zahlreichen feinen Gängen durchsetzt, die sich meist nicht weit in das Innere der Rübe erstrecken. Von den Gängen aus beginnt die Wurzel zu faulen, womit auch der Verlust der Süßigkeit verbunden ist. Die Ernte ist so schnell wie möglich vorzunehmen, und die nicht zu verwertenden Möhren bzw. Abfälle sind zu verbrennen. Auch ist Wechselwirtschaft sowie ein zweimaliges Umgraben, erstens nach der Ernte und zweitens im Frühjahr erforderlich. Frischer Dung, der bekanntlich die Fliegen an zieht, ist zur Düngung nicht zu verwenden. Auch ist darauf zu achten, daß die Saat nicht zu eng aufwächst. b. Verwertung. 1. Karotten in Dosen. Die Karottenverwertung läßt sich ziemlich kurz behandeln, weil hier besondere Unterschiede kaum in Betracht kommen. Unter „Anbau“ ist Abb. 212. Karottensortiermaschine für drei oder mehr Sortierungen. über die Sorten alles Wesentliche gesagt, nur muß hier noch erwähnt werden, daß grünköpfige Karotten möglichst auszuschalten sind. Das Ausbohren des Blätterbodens wird entweder mit dem Messer oder mit dem sogenannten Karottenausbohrer vorgenommen. Sodann nimmt man in den Konservenfabriken gewöhnlich, eine Sortierung nach 3 Größen vor. Das Sortieren ist deshalb schon nötig, weil dadurch das Vorblanchieren gleichmäßiger vonstatten geht. Dort, wo große Mengen verarbeitet werden, kann man zum Sortieren Karottensortiermaschinen Abb. 212 mit entsprechenden Siebgrößen benutzen. Die Karotten werden nach dem Sortieren gut gewaschen und so lange erhitzt, bis die äußere Schale bequem abgeht. Zu diesem Zweck setzt man dem Blanchierwasser 1,5—2'%' Soda hinzu. Nach dem Erhitzen kommen die Karotten in die sogenannte