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Handbuch Für Die Konserven Industrie; Erster Band
Handbuch Für Die Konserven Industrie; Erster Band
Forfatter: Eduard Jacobsen
År: 1926
Forlag: Verlagsbuchhandlung Paul Parey
Sted: Berlin
Sider: 656
UDK: 664.8 Jac
Fabrikative Verwertung von Gemüse, Obst, Fleisch, Geflügel, Fisch sowie Herstellung von Gebäck-, Milch- und Eikonserven und Feinkostfabrikaten unter Berücksichtigung des für die Konservenindustrie wichtigen Gemüse- und Obstanbaues.
Mit Darstellungen, Skizzen und Kostenanschlägen der dazugehörigen Fabrikbetriebe.
Mit 357 Textabbildungen und 8 Tafeln mit Originalplänen.
Tomate.
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die Tomatensorten gut gewählt sind, kann eine geschickte Arbeiterin in einer Stunde mehrere Hundert Kilogramm geschälte Tomaten fördern.
Zum Waschen von empfindlichen Tomaten eignet sich besonders die Dauerwaschmaschine Abb. 242. Sie besteht aus einem endlosen Metallteppich, auf dem die Früchte beim Eintreten in die Maschine verteilt werden, und aus einem Waschraum; im Innern des Waschraumes werden die von dem endlosen Teppich mitgenommenen Früchte durch energisches Bespritzen mit Wasser vom Schmutz gereinigt. Der Metallteppich. hat beim Ausgang aus dem Waschraum eine genügende Länge,
Abb. 241. Tomatenvorbereitungsapparat für den Großbetrieb.
damit zwei Arbeiterinnen (eine an jeder Seite der Maschine) die schadhaften Früchte oder Gemüse sowie alle Fremdkörper aussortieren können.
Gewöhnlich werden aus 100 kg Tomaten etwa 40 kg Tomatenmark gewonnen.
Als handelsübliche Bezeichnungen sind eingeführt: Tomatenpuree (Tomatenmus) ist passierter leicht eingekochter Tomatenbrei. Tomatenmark ist passierter stärker eingekochter Tomatenbrei.
3. Italienisches Tomatenpuree.
Die in Italien „Salsa Pomdoro“ genannte Konserve ist ein im offenen Kessel auf etwa 30 % eingedicktes Tomatenpuree, das kochend heiß in Dosen gefüllt und mit etwas Basilikum, Salz, Dill oder Sellerie schmackhaft gemacht wird. Die Sterilisation erfolgt wie unter Tomatenmark angegeben.