ForsideBøgerHandbuch Für Die Konserven Industrie; Erster Band

Handbuch Für Die Konserven Industrie; Erster Band

Forfatter: Eduard Jacobsen

År: 1926

Forlag: Verlagsbuchhandlung Paul Parey

Sted: Berlin

Sider: 656

UDK: 664.8 Jac

Fabrikative Verwertung von Gemüse, Obst, Fleisch, Geflügel, Fisch sowie Herstellung von Gebäck-, Milch- und Eikonserven und Feinkostfabrikaten unter Berücksichtigung des für die Konservenindustrie wichtigen Gemüse- und Obstanbaues.

Mit Darstellungen, Skizzen und Kostenanschlägen der dazugehörigen Fabrikbetriebe.

Mit 357 Textabbildungen und 8 Tafeln mit Originalplänen.

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Side af 714 Forrige Næste
530 C. Obstanbau und -Verwertung. Wasser muß den Bäumen in genügender Menge zur Verfügung stehen, und die Nährstoffe des Bodens müssen in einer Form vorhanden sein, daß sie von der Pflanze aufgenommen werden können. Über den Wert des Rigolens Abb. 277. Mit Spaten gepflanzt, Birnbaum. bzw. Raj ölens gehen die Meinungen auseinander. Eine Kritik gebe ich absichtlich nicht, weil der Anbau hier lediglich zur Vervollständigung der Konservenindustrie angeführt wird und über Obst- und Gemüsebau so viel Spezialbücher vorhanden sind, daß sich, jeder das für seine Verhältnisse passende heraussuchen kann. Das wichtigste über Bodenbearbeitung habe ich bereits beim allgemeinen Teil im Gemüseanbau gebracht, hier möchte ich. noch kurz auf das Sprengverfahren mit Romperit C hinweisen, mit Hilfe dessen es möglich ist, die Untergnindlockerung anstatt maschinenmäßig mittels Explosion durchzuführen. 2. Die Düngung. Durch. Auflockern des Bodens und Hacken wird der Boden mit Sauerstoff gedüngt und die Bakterien, die die Auflösung der organischen Stoffe bewirken, können dann in Tätigkeit treten. Als Düngemittel kommen in Frage: 1. Stallmist, 2. künstlicher Dünger, evtl, zusammen mit der Gründüngung. Das sinngemäßeste wäre es natürlich, dem Boden diejenigen Stoffe zuzuführen, die ihm durch die Obstbäume in ihrer Entwicklung und in ihren Fruchterträgen entzogen werden. Daß man hierbei nicht wie ein Krämer vorgehen kann und dem Baum nur das zuwiegt, was er verarbeiten soll, liegt nahe, denn die Natur will aus dem Vollen schöpfen. Erschwerend kommt hinzu, daß, im Gegensatz zu dem Gemüsebau, beim Obstbau natürlich, soweit langlebige Obstarten in Frage kommen, ein Fruchtwechsel nicht stattfinden kann, da im Durchschnitt, soweit die Ertragsobstbäume in