Handbuch Für Die Konserven Industrie I 1926
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gg A. Allgemeines.
6. Kaufen Sie konservierte Birnen? Bejahend 9%, bei der Unterfrage nach Markenware ergaben sich 72’%' ohne Bevorzugung einer bestimmten Marke. 7. Kaufen Sie konservierte Pfirsiche? Bejahend 21%, ohne Bevorzugung einer bestimmten Markenware 68%. 8. Kirsclien. ^Bejahend 9%, keine besondere Marke 74'%'. 9. Ananas. Bejahend 35%,, keine besondere Marke 68%. 10. Aprikosen. Bejahend 15%, keine Marken-
ware 72%. 11. Erbsen. Bejahend 45%, ohne besondere Marke 65%. 12. Bohnen. Bejahend 28%, ohne besondere Marke 67%. 13. Mais. Bejahend 57%', ohne besondere Marke 87%. 15. Tomaten. Bejahend 32%, ohne Markenbevorzugung 69%-. 16. Spinat. Bejahend 4%, ohne Marken-bovorznguiig 76'%'. 17. Milch.. JJejälicnd ohne Markenbovoizugung 50%’. Von den Markensorten werden am häufigsten genannt: Campell, Del Monte, Hawaiian (für Ananas), Triangle Club.
Die „Konserven-Industrie“ (Jahrgang 25) sagt hierüber folgendes. „In der Zusammenstellung ist eines auffallend, nämlich: die breite Masse kennt keine Bevorzugung von Markenwaren. Daraus läßt sich folgern, daß sich durch entsprechende Reklame noch eine große Anhängerschaft gewinnen läßt; es kommt nur darauf an, die betreffende Marke volkstümlich zu machen. Wie in Deutschland noch eine große Anzahl von Haushaltungen dem Konservenverbrauch fernsteht, zeigt die amerikanische Rundschrift, daß es auch, dort im Lande der viel kaufkräftigeren Bevölkerung noch. Absatzkolonien zu erobern gilt. Denn, wenn in so bevölkerten, kaufkräftigen Gebieten wie den befragten, nur so geringe Prozentsätze Abnehmer konservierter Nahrungsmittel sind, müssen noch Millionen von Haushaltungen zu gewinnen sein. Die Tabelle in ihrer Gesamtheit beweist ferner, daß der Prozentsatz Familien, die konservierte Gemüse kaufen, größer ist als jener, die Früchtekonserven abnehmen. Und bei den Früchten ist wieder charakteristisch, daß Pfirsiche am meisten begehrt sind. Das Untersuchungsergebnis beweist ferner, daß der Absatz in Mais, Erbsen und Tomaten in gar keinem Verhältnis zur wirklichen Jahresproduktion steht. Für den amerikanischen Fabrikanten und Händler werden auch die schwankenden Verbrauchszahlen in den verschiedenen Gebieten und Landesteilen ein Bild gegeben haben, aus dem sich für die künftige Ausgestaltung ihrer Werbetätigkeit beachtenswerte Winke ergeben werden. Wir glauben, daß unsere deutsche Konservenindustrie durch ähnliche Feststellungen ein gutes Hilfsmittel gewinnen könnte, das geeignet ist, die Gebiete festzustellen, in denen eine Werbepropaganda zur Hebung des Absatzes besonders wirksam unternommen werden kann.“
5. Die Vitamine in der Konservenindustrie.
Die Wissenschaft hat es von jeher als ihre vornehmste Aufgabe angesehen, den Nähr- und Genußwert der einzelnen Nahrungsmittel festzustellen und. darüber hinaus zu untersuchen, wieweit die Konservierung diese Werte erhalten oder gefährden kann. Sie ist dabei etwa seit Anfang dieses Jahrhunderts auf ein ganz neues Gebiet gestoßen, nämlich das der