Handbuch Für Die Konserven Industrie; Erster Band
Forfatter: Eduard Jacobsen
År: 1926
Forlag: Verlagsbuchhandlung Paul Parey
Sted: Berlin
Sider: 656
UDK: 664.8 Jac
Fabrikative Verwertung von Gemüse, Obst, Fleisch, Geflügel, Fisch sowie Herstellung von Gebäck-, Milch- und Eikonserven und Feinkostfabrikaten unter Berücksichtigung des für die Konservenindustrie wichtigen Gemüse- und Obstanbaues.
Mit Darstellungen, Skizzen und Kostenanschlägen der dazugehörigen Fabrikbetriebe.
Mit 357 Textabbildungen und 8 Tafeln mit Originalplänen.
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Obstlagerung, Verpackung und Versand.
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Vermerke an der Giebelseite der Kisten deutlich: Firmenzeichen, Sortennamen, Qualitäts- und Größensortierung und Stückzahl der Früchte in der Kiste.
Sortierungsgrundsätze:
a) nach Güte der Früchte:
Kabinett: Ausgesuchte, besonders große Früchte von mehr als normalem Wert;
Tafel I: Sehr gute Früchte ohne Druckstellen oder andere Schäden;
Tafel II: Gute Eßware ohne grobe Schäden;
Abb. 299. Eine praktische Presse für das Verschließen der Einheitskiste.
Bei stark unterschiedlich gefärbten Sorten sortiere man außerdem nach Farbe zur Erreichung möglichst einheitlicher Ware;
b) nach Größe der Früchte:
Die Qualitäten Tafel I und Tafel II sortiere scharf nach Größen! c) Wirtschaftsobst:
Kleinere Früchte und solche geringeren Wertes niemals in Kisten packen! Die bessere Auswahl davon kann als Faßware verwendet werden (Verpackung in Fässern bei vorsichtiger Behandlung), wo lohnender Absatz vorhanden. Rest nicht auf den Frischmarkt werfen, sondern verkeltern, verarbeiten oder als Wirtschaftsobst an Haushaltungen des Erzeugerorts bzw. an Verwertungsfabriken verkaufen! Das Aussortieren aller geringen Ware steigert den Wert der besseren Ware sehr. Die Mehreinnahme aus letzterer erlaubt einen billigeren Verkauf der ersteren und erhöht die Gesamteinnahme.