ForsideBøgerHandbuch Für Die Konserven Industrie; Erster Band

Handbuch Für Die Konserven Industrie; Erster Band

Forfatter: Eduard Jacobsen

År: 1926

Forlag: Verlagsbuchhandlung Paul Parey

Sted: Berlin

Sider: 656

UDK: 664.8 Jac

Fabrikative Verwertung von Gemüse, Obst, Fleisch, Geflügel, Fisch sowie Herstellung von Gebäck-, Milch- und Eikonserven und Feinkostfabrikaten unter Berücksichtigung des für die Konservenindustrie wichtigen Gemüse- und Obstanbaues.

Mit Darstellungen, Skizzen und Kostenanschlägen der dazugehörigen Fabrikbetriebe.

Mit 357 Textabbildungen und 8 Tafeln mit Originalplänen.

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Side af 714 Forrige Næste
588 C. Obstanbau und -Verwertung. keiner Weise ungünstige Wirkungen aufweisen. Ihre absolute Unschädlichkeit in dieser Beziehung geht ja schon aus der angedeuteten chemischen Verwandtschaft hervor. Im Gegenteil kann darauf verwiesen werden, daß durch die Verwendung derselben die Möglichkeit der völligen Ausschaltung künstlicher Gelierstoffe für die Herstellung von Fruchterzeugnissen jeder -< Art gegeben ist, und muß es als ein Vorteil begrüßt werden, von einem natürlichen Mittel Gebrauch machen zu können, das in dem für die verschiedenen Fruchtfabrikate selbst zur Verwendung kommenden Material erhalten ist und aus ihm gewonnen werden kann. Die geschilderten Tatsachen, deren wissenschaftliche Erforschung und technische Ausbeutung in die allerneueste Zeit fällt, veranlaßten selbstverständlich auch die in Frage kommenden Stellen der Nahrungsmittelgesetzgebung, den neuen Bedingungen Rechnung zu tragen. In den in technischer und industrieller Beziehung wohl führenden angelsächsischen Staaten sind diese Fragen auch schon weiter fortgeschritten und zwar, was angeführt sei, durchaus im Sinne der Pektinverwendung, während man in Deutschland diese Seite des Problems eben gerade bearbeitet. Die Reglung ist für die beteiligten Kreise von ausschlaggebender und grundsätzlicher Bedeutung, so daß zu erwarten steht, daß dieselbe in für alle beteiligten Kreise vorteilhafter Weise gelöst wird. Die zuletzt angeschnittenen Gründe bilden in der Hauptsache auch die Veranlassung zu der allgemeinen Be- x arbeitung und Aufrollung des Pektihproblems, das nach dem Gegebenen nicht nur äußerst akut und wichtig, sondern auch von allgemeinerem Interesse erscheint. d. Untersuchungsmethoden und Analysen. Um eine direkte Vergleichung mit Untersuchungswerten anderen Ursprungs zu ermöglichen, gebe ich im nachfolgenden eine kurze Beschreibung der einzelnen Untersuchungsarten. Die niedergelegten Zahlenwerte stellen sämtliche Mittelmeßergebnisse dar. Die Konstruierung von Mittelwerten aus den Zahlenangaben für eine Untersuchungstype war nicht angängig, da es sich, wie auch die Zahlen lehren, um verschiedenartige Produkte, wenn auch der gleichen Type, handelte. Die Hersteller sind bestrebt, ihr Erzeugnis immer weiter zu verbessern, und ändern damit naturgemäß die Zusammensetzung. a) Spezifisches Gewicht: Die angeführten Werte wurden mit einer hydrostatischen Wage oder mit dem Pyknometer bestimmt; sie sind jeweils, wenn nicht besonders angegeben, auf eine Meßtemperatur von 20° C bezogen. Die angeführten Bé-Grade sind mit einer Beaumé-Normal-spindel ermittelt. b) Refraktion: Die Bestimmung erfolgte mit dem Zucker-refraktometer Nr. 3050 von C. P. Goerz A. - G., Berlin. Brechungs-indici nD und zugehörige Prozentwerte p sind direkt abgelesen und ebenfalls auf die Einheitstemperatur von 20° C bezogen. c) Säure: Die Bestimmung erfolgte in Anlehnung an die bestehenden Meßergebnisse als titrierbare Gesamtsäure, auf Apfelsäure umgerechnet. In Anbetracht der Wichtigkeit der Wasserstoffionenkonzen-