ForsideBøgerHandbuch Für Die Konserven Industrie; Erster Band

Handbuch Für Die Konserven Industrie; Erster Band

Forfatter: Eduard Jacobsen

År: 1926

Forlag: Verlagsbuchhandlung Paul Parey

Sted: Berlin

Sider: 656

UDK: 664.8 Jac

Fabrikative Verwertung von Gemüse, Obst, Fleisch, Geflügel, Fisch sowie Herstellung von Gebäck-, Milch- und Eikonserven und Feinkostfabrikaten unter Berücksichtigung des für die Konservenindustrie wichtigen Gemüse- und Obstanbaues.

Mit Darstellungen, Skizzen und Kostenanschlägen der dazugehörigen Fabrikbetriebe.

Mit 357 Textabbildungen und 8 Tafeln mit Originalplänen.

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Side af 714 Forrige Næste
64 B. Gemüseanbau und -Verwertung. 200 Tage im Jahr zu der Bodenarbeit brauchen. Ein großer Teil von den übrigen Tagen des Jahres wird wegen Frost usw. für die Bodenbearbeitung nicht in Frage kommen. Aber auch in dieser Zeit muß der Arbeiter durchgehalten werden und kostet den Unternehmer etwa 1000 M. Die Leistung einer 2 PS-Gartenfräse beträgt bei Tiefarbeit etwa 2,5 a pro Stunde und bei Hackarbeit etwa 4 a pro Stunde, das Zehnfache des Abb. 6. Vier Senior-Einradhacken. Mannes also. Die Richtigkeit dieses Verhältnisses wurde auch bei einer Leistungsprobe festgestellt, bei der 10 geübte Leute 240 qm grobschollige Spatenarbeit in der Stunde leisteten gegenüber 220 qm durch die Gartenfräse gärtnerisch gekrümelten Bodens. Für zweimaliges tiefes Arbeiten und nochmaliges flaches Durchhacken ergeben sich 200 Betriebsstunden in 20 Betriebstagen, also eine relativ geringe Ausnutzung der Fräse. Auf den Anschaffungspreis von 1900 M. für die Fräse berechnet, kosten diese Betriebsstunden: Zins 7%.............................rd. M. 135,— Abschreibung 15%.......................,, ,, 285,— Brennstoff, 1 kg je St. = 40 Pf.......,, ,, 60,— Führerlohn 40 Pf. je Stunde............,, „ 80,— Öl 0,10 kg je Stunde....................„ ,, 20,— Reparaturen und Werkzeugersatz . . . ,, 100,— rd. M. 700,— Bei vorsichtiger Berechnung (reichliche Reparaturen usw.) stellt sich also die Arbeit mit der Fräse rund 300—500 M. billiger als Handarbeit, ganz abgesehen von dem Unterschied in der Qualität der Arbeit. Mehr-