ForsideBøgerAusstellungszeitung Nürnberg 1906

Ausstellungszeitung Nürnberg 1906

Forfatter: Paul Johannes Rée

År: 1906

Forlag: Wilh. Tümmels Buch- Und Kunstdruckerei

Sted: Nürnberg

Sider: 1096

UDK: St.f. 91(43)(064) Aus

Amtlisches Organ Der Unter Dem Protektorate Sr. Konigl. Hoheit Des Prinsregenten Luitpold Von Bayern

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Ilr. 24 Seite 519 Bayerifche Subildums • handes • HusRellung 1906 Hatte ein anberes Mittel, bas ihn garnicht einmal so sehr viel spater zum 3iele brachte unb bas ihn, roie ben Ivohl- Habenben unb sogar in noch hbherem Matze roie biesen sein elgener Herr sein lietz, bie Suhreise. Sumal fur einen gesunben jungen Mann roar bies bas schbnste. Es ist auch roohl Kaum je so viel zum Dergnugen zu Suhe gereist roorben, als in ben 3eiten nach ber geroaltigen Erschutterung, Zlusstellungsplatz. ^'M mit alten Reizen der Natur geschmuckten deutschen Vater- tandes zusammenfiel? Aber Deutschland roar nur die eine Liebe des damaligen jungen Deutschen. Sast noch machtiger als an den Rhein und zu den versallenen Burgen des thuringischen und schroabischen Landes 30g es ihn uber die Alpen hinroeg zu ben marmornen Rirchen unb Palasten, zu ben leuchtenben Gefilben Hesperiens. Ein Maler, ber tfe> N^ i Cis Cd air^w 44f"t^^ 9 . * & 11 - 1 i«in Cafe und Gebaude der Backereiausstellung. Pbotographische Aufnahme von F. Schmivt, Klischee von Zerreitz & So., Nurnberg. die das alte Europa durch die grohe Nevolution und die Napoleonischen Kriege erlitten Hatte. Die Seiten wurden frieblicher, mit vielen alten Sbpfen roar grunblich aus- geraumt roorden und roenigstens ein grotzer Teil der lastigen 3oU= und Pahplackereien roar verschrounden. Unsicherheit auf Strålen und in Gasthausern hatte man, in Deutschland roenigstens, Kaum mehr zu furchten. Ivar es 3ufall, datz diese Freude am Ivandern mit der Blute der Romantik, mit der Begeisterung fur die Herrlichkeit des von alter Vorzeit her mit allen Ivundern der Sage und (beschichte, als solcher etroas gelten roollte, muhte damals in Italien geroesen sein. Sold) eine Reise zu §uy Kam damals nicht teuer, die Rnspruche roaren nicht grotz, aber bei dem be- scheidenen INahIe durfte doch ein guter Tropfen roeitzen oder roten Weins nicht sehlen. 3ur Not Konnte sich der Maler das notigste roohl durch den Verkauf von ein paar 3eichnungen oder Stichen verdienen. Ivelche roohlgefuIIten Mappen diese genugsamen, aber immer frohgemuten Leute oft mit sich brachten! Hier ist es ein altes Gemauer, bort ein seltsam gestalteter Sels, dann roieder ein malerischer