Die Reklame Ihre Kunst Und Wissenschaft

Forfatter: Paul Ruben

År: 1914

Forlag: Hermann Paetel Verlag G.M.B.H.

Sted: Berlin

Udgave: 4

Sider: 359

UDK: 659.1

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Side af 582 Forrige Næste
quellen, weldier der Einfuhrung von neuem die Wege bahnt und Ver* altetes ausmerzt Es fdiuttet, durdi Wort und Bild, iiber die Bevölkerung unzählige Mitteilungen aus, die von Gutem, Verwendungsweifen, Preifen handeln, alfo Bezug haben auf das, was fur die Leute die Erfordernifle und Annehmlidikeiten des Lebens bedeutet Wirtfchaftlich genommen ift es fomit fur die Empfänger aller diefer durdi das Reklamewefen verbreiteten Nadiriditen nidit gleidigiltig, ob die Mit- teilungen faBlidi und belehrend find oder nidit, ob fie das fagen, was zu wiflen nötig ilt, ob fie an die richtigen Kreife gelangen,- es ift auch kultur^ politilHi nidit unwiditig, ob diefe zahllofen Kundgebungen fpradilidi ein^ wandfrei und das Schönheitsgefuhl belebend ausfallen. Das heutige Reklamcwefen hat audi viele Gegner. DaD nun fehr vie! Unerfreuliches an ihni wahrzunehmen ift, mul5 diefen VC^iderfachern un*» bedingt zugegeben werden. Demnadi ilt es nur zu begruBen, wenn in dem Kreife der unmittelbar Beteiligten felbft der Verfuch gemacht wird, das Reklamewefen fadilidi, fittlidi und äfthetifch zu heben. Ein foldier Verfudi hat au di Ausficht auf Erfolg, in dem Sinne und dem Limfange, wie dies eben allgemein bei menfchlidien Beftrebungen gilt, denen ja ein ungeteilter und vollftändiger Erfolg kaum jemals befdiieden ift. Wahrer, grofizugiger Gcfdiäftsfinn läBt es fdion befler erfchdnen, auf das Verftändnis als die Verftandnislofigkeit zu fpekulieren, fidierer fteht jedenfalls ein Bau da, der nidit zufammenfällt bei einem frifdicn Luftzug der Aufklärung, der fich im Gegenteil um fo felter und um fo hober er^ hebt, je mehr die Einficht aller jener zunimmt, die in ihm verkehren. Audi mit dem guten Gefdimack Krieg zu fuhren, ift eine gefährlidie Sache, vor allem Ichon deshalb, weil die Leute, die fidi dagegen verfundigen, mit der IX