Die Reklame Ihre Kunst Und Wissenschaft

Forfatter: Paul Ruben

År: 1914

Forlag: Hermann Paetel Verlag G.M.B.H.

Sted: Berlin

Udgave: 4

Sider: 359

UDK: 659.1

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WARENANPREISUNGEN ÄN LADEN VON DR. JUR. LUDWIG LINDNER, MANNHEIM Die Warenanpreifungen in der Form von Dauerplakaten an Läden, feien es Emaillelchilder, wie die bekannten fur »Spratts Hunde- kudien«, »Kathreiners Malzkaffee«, Dr. Oetkers Backpulver mit dem »Hellen Kopf«, oder Glasfchilder, wie die bekannte Flafche »linder^ berg Boonekamp« aufgriinem Grund, oder Transparente, Abziehplakate, Turl&oner ufw. haben bei Fabrikanten und Händlern nicht ohne Grund eine groBe Beliebtheit erlangt. Uber denWert des Dauerplakates ilt heute kein Wort mehr zu verlieren. Nichts befördert die rafHie und allgemeine Einfiihrung eines nerien Artikels mehr, als feine Anpreifung auf einem typifHien und hubf&en Rmaille^ oder Glasl&ild, deflen Wirkung fidi das breitefte Publikum auf dem Gefchäfts- weg nidit entziehen kann und deflen ftändige Wiederkehr allmählidi einen bleibenden Eindruck bei dem Befchauer zuruckläBt. Dadurdi zeidinet fidi das Dauerplakat vor Jeder voriibergehenden Reklame aus. Naturlidi veiTpricbt audi das Dauerplakat einen nachhaltigen Erfblg nur, wenn es eine vorzugliche, folide Ware empfiehlt, die fich der durdi die AuBenreklame herausgeforderten Kritik weitefter Kreife mit gutem Gewiflen ausfetzen kann und die den Verbraucher nidit hinterher durch fchledite Qualität enttäufcht. In diefem Falle wurde fidi das zurEinfuhrung eines Artikels in Dauerplakaten angelegte Kapital nidit lohnen. Dagegen ilt das Dauerplakat fur den bereits eingefuhrten und erprobten Artikel als Ergänzungsreklame neben der Inferierung ufw. unentbehrlidi geworden. Das kaufende Publikum will heute uber die Verkaufsftellen bckannter und beliebterWaren, befonders von Markenartikeln, fortdauernd und ralch von der StraBe aus, alfo an der AuBenfeite der Laden orientiert werden, ahnlidi wie uber die Briefmarken- oder in Ofterreidi uber die Tabakverkaufltellen dur di die bekannten Sdiilder. Das Auslegen von Waren im Sdiaufenfter hat feine naturlichen Grenzen in deflen GröBe und in der Gefahr des Verderbs der Waren. Wer beifpiels- weife einmal feine Schaufenfter hubfdi einheitlich mit Packungen und Plakaten jc ein und desfelben Artikels ausftatten will, muB gleidizeitig auf die Reklame 118