ForsideBøgerOm Fremstilling Af Porøse Materialer

Om Fremstilling Af Porøse Materialer

Forfatter: H. I. Hannover

År: 1913

Sider: 94

UDK: 669

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Indeholder også en tysk udgave

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Side af 94 Forrige Næste
eine Stange x und Preht mittels einiger Winkelhebel wie U die Form F, in der die Platte P liegt, zusammen. Als ich daran gehen wollte, mein Ver- fahren patentieren zu lassen, ilberlegte ich ein- gehend, ob das Heraustreiben der eutektischen Legierung nicht noch ourch andere Mittel er- reicht werden könnte, als durch Flussigkeits- druck oder Zentrifugieren, und kam dabei unter anderem auf Vibrieren und Schutteln. Ich lieh dazu den in Abb. 8 skizzierten Apparat Her- ftellen. Die Form F mit der Platte P be- sindet sich in dem Osen 0, der mit Gas oder Elektrizität geheizt wird. Auf F sitzt ein Bu- gel B, an dem eine Pleuelstange T angreift, so dah die Form, wenn man T durch eine im Lager L gelagerte Kurbel E antreibt, ab- wechselnd nach rechts und links geschleudert wird, da sie mit entsprechenden Haken auf den Leisten 11 und 12 im Oseninnern reitet. Durch Einstellung der Schraubenmuttern m, und m2 werden bei der Umkehr der Bewegung Stöhe erzielt, die die eutektische Legierung aus der Platte schleuderten. Ganz porös Wurde die Platte jedoch nur, wenn man sie so stark er- hitzte, dah sie fast ganz schmolz. Im anderir Falle blieb das Platteninnere unporös, da die Massenteile von dort trotz der Heftigkeit des Schuttelns nicht mehr Hinausgelangten. Diese Methode håbe ich deshalb bis auf wei- teres aufgegeben, obgleich sie nur einen sehr kleinen Ofenraum erfordern wurde. Die Versuche utit Akkumulatorenplatten aus Porenmetall sind in den Zentralwerkstätten der dänischett Staatseisenbahnen angestellt worden. Da es Plantsplattett (also nicht Platten mit Fullmasse) sind, die Hergestellt werden, weisen sie eine sehr grohe Bleifläche mit einer verhältnismähig dunnen Schicht aktiver Masse auf und können, nach den bisher angestellten Versuchen zu urteilen, befser als Platten tnit Fullmasse ein Heraufsetzen der Stromstärke vertrageu, was besonders fur Automobile und Unterfeeboote wichtig ist. Es wäre naturlich sehr wunschenswert, dah die Herstellung des Porentnetalls einen wirk- lich grohen Fortschritt im Akkumulatorenbau hervorriefe. Seit Plantss Erfindung der Akku- mulatoren im Jahre 1859 ist unter den un- zähligen Verbesserungett eigentlich nur eine ein- zige von gröherer Bedeutung zu nennen, Faures Erfindung der Fullmasse im Jahre 1882. Die anderweite Verwendung von Poren- tnetallen hat matt noch nicht versucht; meine Patente beschreibett jedoch eine ganze Anzahl von Anwendungsmöglichkeiten. So könnte man Porenplatten zum Filtriereit verwenden oder als Lagermetall mit Ölzusuhrung durch die Poren, ferner als Pfropfetr in Leitungen sur explosive Gase, um den Ruckschlag der Ex- plosion zu verhindertt usw. Auch als Kataly- satoren werden sie wahrscheinlich Verwendung finden können. Fur Lötzwecke Habe ich poröse Zinnstangen tnit Harz in ben Poren Herge- stellt, da das Harz in Zittnröhrett zu leicht Her- ausschmilzt. Schlägt man auf galvanischem Wege Silber in poröfen Bleiplatten nieder,