Mollerup's Patent-Dampf-Oelungsapparat

Aarhus Mühle, 1. September 1880. Ich unterlasse nicht Ihnen hierdurch mitzntheilen, dass ich mit dem auf dei’ Dampfmaschine meiner Mühle angebrachten, von Ihnen construirten, mechanischen Schmierapparate ausserordentlich zufrieden bin. Derselbe ist sehr besparend und bezahlt die Anlagekosten in kurzer Zeit, aber als einen weit wichtigeren Vor- theil bei dessen Anwendung, betrachte ich die regelmässige Zufuhr der Schmiere zu den Cylindern, wodurch diese gänz- lich. von Rissen frei und spiegelblank gehalten werden; auch ist es seit der Anwendung des Apparats nicht nöthig gewesen den Niederdrucks-Cylinder zu schmieren. E. Weiss, Dampfmühlen-Besitzer. Odense, 18. September 1880. Herr Maschinist Mollerup hat auf unserer grossen Dampfmaschine einen von ihm construirten mechanisahen Schmier- apparat angebracht, welcher in der Zeit dass derselbe gearbeitet, sich in jeder Weise als zweckentsprechend erwiesen hat. Nicht nur ist derselbe sehr reinlich und zeigt eine grosse Ersparniss im Vebrrauche des Oels (ca. 40 pCt). sondern derselbe bewirkt gleichzeitig, was wir als die Hauptsache betrachten, eine durchaus gleichartige Zufuhr der Sehmiere zu den Cylindern, infolge dessen die Maschine jetzt fortwährend gleichartig und leicht arbeitet, eine Eigenschaft, welche nicht genug zu schätzen ist Wir können daher einem Jeden den Apparat als etwas in seiner Art Vollkommenes empfehlen. Dalum Papierfabrik. Der Mollerupsche Patent-Lubricator hat jetzt fast ein ganZes Jahr am Bord des russischen Postdampfer ,,Arhangelsk“ zur grössten Befriedigung gearbeitet. Durch dessen Anwendung wird nicht nur eine durchaus zuverlässige Schmierung der inwendigen Maschinentheile erzielt, sondern auch ist der Oelverbrauch seitdem bis weniger als die Hälfte des früheren Consums, nemlich bis zu 3/t Pfund in ca. 18 Stunden reducirt worden, was natürlich im gleichen Grade die schädlichen Einwirkungen der Fettsäuren auf den Dampf- kesseln vermindert hat. Am Bord des russischen Schrauben-Dampfers „Archangelsk“, d. 24. Jan. 1882. James Brown, Capitain. König!. Nieder!,. Maschinenfabrik von E. H. Begeman zu. Helmond (Holland). Helmond, 7. October 1883. Hierdurch beehre ich mich Ihnen erg. mitzutheilen, dass der Mollerupsche Patent-Lubricator 6 Monate auf meine 30 P. K. Maschine, welche auf der diesjährigen Weltausstellung in Amsterdam in der Maschinen-Gallerie die englische Abtlieilung trieb gearbeitet hat. Der Apparat schmierte meine Maschine gleichartig und äusserst öconomisch und wäre ein besserer automatischer Schmier-Apparat schwerlich herzustellen. Ich werde daher diesen Apparat überall bestens empfehlen. Achtungsvoll. C. H Begeman. Vysocan, 21 August 1884. Ihrem Wunsche gemäss bestätigen wir Ihnen recht gerne, dass wir mit dem uns 1. J. gelieferten Mollerup’s Patent-Dampf- Oelungs-Apparat zum Schmieren der Dampfcylinder und Schieber, sehr zufrieden sind und werden wir in einiger Zeit noch einige solche Apparate bei Ihnen bestellen. Wir zeichnen uns mit gewohnter Hochachtung K. k. priv. Zuckerfabrik in Vysocan Fried. Frey Söhne. Pilsen, den 8. April 1884. Im Anschlüsse übermache ich Ihnen für den mir gelieferten und mit Brief vom 12. v. M. facturirten Mollerup’s Patent-Danrpf-Oelungs-Apparat fl.: 125,85 haar, deren Empfang Sie mir gefl. bestätigen wollen. Ich nehme gleichzeitig mit Vergnügen Veranlassung Ihnen auch meinerseits die Mittheilung zu machen, dass sich dieser Apparat sehr gut bewährt. Das Ersparniss an Oel beträgt 2/3 des bisherigen Verbrauches. Was an diesem Oelungs-Apparate besonders gerühmt zu werden verdient, ist die ausserordentlich zuverlässige Gleichmässigkeit, mit welcher derselbe functionirt, wie nicht minder die durchwegs praktische Construktion desselben. Indem ich es Ihnen anheimstelle, von dieser Anerkennung Gebrauch zu machen, zeichne ich achtungsvoll J. D. Halbmayr, Dampfraühlenbesitzer. Brünnlitz, den 23. August 1884. Auf Ihre geehrte Anfrage vom 20. crt. theile ich Ihnen mit, dass die beiden von Ihnen bezogenen Mollerup’s Oelungs-Appa- rate, welche ich nun seit einem halben Jahre zur Oelung der Cylinder meiner beiden Woolfschen Dampfmaschinen verwende, ausge- zeichnet functioniren. Achtungsvoll J. F. Daubek, Dampfmühle in Brünnlitz (Böhmen).