Mollerup's Patent-Dampf-Oelungsapparat

..... St. Petersburg, 29. Januar 1882 Wir bescheinigen hiermit, dass wir auf unserem Dampfer „Peter der Grosse'1 seit längerer Zeit den Mollerupschen Patent- Lubricator gebrauchen und dass derselbe sich durch ganz bedeutende Ersparniss an Schmier-Material so gut bewährt, dass wir auch für unsere anderen Dampfer den genannten Lubricator anzuschaff'en beschlossen haben. St. Petersburger Dampfschifffahrts-Gesellschaft, Edw Bindemann. Seit beinahe 6 Monaten ist der Mollerupsehe Patent-Schmierap parat in der Maschine hier am Bord iu Anwendung und hat derselbe während dieser Zeit sicher und zuverlässig gearbeitet. Der Ölverbrauch zum Schmieren der inwendigen Maschinenteile ist seit Anschaffung des Apparates auf weniger als auf die Hälfte, das heisst auf kaum ®/4 Pfund in 16—19 Stunden, reducirt worden. Am Bord des Dampfers „Anastasia“, Copenhagen, 20. März 1882. H. W, Ibsen Führer des Dampfers „Anastasia" aus Bergen. Tarragona, 28. März 1882, Dei von Ihnen zui Probe erhaltene, und seit Januar cl. J. an der Maschine des Dampfers „Allegro" angebrachte Molle- rupsche Lubricator, hat seinen Zweck in einer ausserordentlich befriedigenden Weise erfüllt, indem der" Oe]-Verbranch für die Cylinder dadurch mit ca. 65 pCt. reducirt worden. Sie ersuchend Ihre Rechnung einsenden zu wollen zeichne etc. Theod. Sahlsberg, Führer des Dampfers „Allegro" aus Stockholm. Strandmühle Papierfabrik, 3. August 1881. Wir sind recht sehr mit Ihren Schmierapparaten zufrieden und ersuchen Sie daher noch einen der kleinsten Sorte zu senden; wir haben dieselben alsdann auf unseren sämmtlichen Maschinen. Drewsen & Söhne. \oi ca. 4 Monaten wurde für den Dampfer „Union“ ein Mollerupscher Patent-Lubricator angeschafft, welchem ich das Zeugmss geben muss, dass derselbe bei Weitem alle früheren englischen Patente in Bezug aut die Gleichartigkeit der Schmierung und Ersparniss an Oel übertrifft und somit vollständig seinen Zweck entspricht. Zur näherer Auskunft diene, dass unsere Maschine 65 Umdrehungen in der Minute macht, der Diameter des Hochdruck-Cylinders 20 Zoll und die Stempelwanderung 3 Fuss ist; dessen ungeachtet reicht jede Oeliüllung des Lubricators (ca. 3A Pfund) m 35 Stunden aus, welches weniger als des früheren Verbrauchs ist. Aalborg, d. IG. März 1880. L. Petersen, Maschinist des Dampfers „Union" aus Aalborg. Am Bord des Dampfers „Najaden" ist Herr C. Mollerups patentirter Lubricator nun beinahe in 2 Monaten in Anwendung und hat es sich, erwiesen dass derselbe ca. 50 pCt. Oel erspart, sowie dass derselbe sich auch durch die regelmässige und sichere Zuführung des erforderlichen Oels, sowohl bei schneller wie bei langsamer Fahrt auszeichnet, wesshalb der erwähnte Lubricator aufs Beste zu empfehlen ist. Copenhagen, 27. Juni 1880. F. Hulten, Capitain des „Najaden" aus Halmstad. „Bredgades Dampfmühle“, Copenhagen. 21. Mai 1881. Hierdurch theilen wir Ihnen gerne mit, dass wir mit dem von Ihnen gelieferten Mollerupschen Patent-Lubricator überaus zufrieden sind; denn äusser dass derselbe wenigstens 50 pCt. Oel erspart, übt er gleichzeitig eine ausserordentliche Wirkung zu Erhaltung sowohl des Cylinders, als des Schiebers aus. pp. J. G. Braus & Co., V. Hinrichi Aarhus Pahnenkernen-Fabrik, 25. October 1880. Den von Herr Mollerup construirten und patentirten mechanischen Schmierapparat haben wir nun in ca. einem Jahre in unserer Fabrik in Gebrauch gehabt und hat es sich erwiesen, dass wir dadurch mindestens 50 pCt. Oel gespart haben, während der Cylinder jetzt viel besser geschmiert wird, als mit dem früher gebrauchten Schmierapparat. Die Maschine hat in Folge dessen einen leichteren Gang, sowie der Stempel bedeutend weniger schleisst. Es sollte mich daher freuen, wenn der Apparat eine ausgedehnte Anwendung finden mag, welches derselbe meiner üeberzeugung nach wirklich verdient. N. M. Nielsen. Fabrikmeister.