Mollerup's Patent-Dampf-Oelungsapparat

Forfatter: M. Clausen

År: 1885

Forlag: Cohens Buchdruckerei

Sted: Kopenhagen K.

UDK: 621.89 gl.

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Beschreibung u. Gebrauchs-Anweisung zu Mollerup’s Patent-Dampf-Oelungsapparat. Patentirt in säiniiitlicheii und Amerika. D. R P. Nr. 9060 Der Mollerup’sche Apparat be- steht, wie beistehende Abbildung andeutet, aus folgenden Theilen: Gusseiserner Oelbehälter B, metallener Kolben A, mittelst metall. Stopfbüchse oben in B abgedichtet, Einfülltrichter K, Abflusshahn H. Durch das kupferne Verbindungsröhrchen C wird das Oel in den Dampf geleitet. Ferner: das Schneckenrad G, die Schnecke F, das Sperrrädchen E, der IJebel D, mit der An- griffs Oese; durch diese letz- teren Theile wird die Bewe- gung resp. Kolbenwanderung von der Dampfmaschine selbst bewirkt. Die Uebertragung der Be- wegung von der Dampfmaschine auf den Hebel des Apparats kann in den meisten Fällen durch einen Draht oder dünnes Gasrohr direct (gewöhnlich von der Schieber- stange oder einem Excenter aus, oft noch einfacher) hcrgesteJIt wer- den. Für besondere Fälle, wo die directe Uebertragung der Be- wegung nicht möglich, werden 2 Zugwinkel (ohne Berechnung) bei- gegeben, mittelst derer dann unter allen Umständen die Verbindung durch einen dünnen Draht eines bewegten Maschinentheils mit der Angriffs Oese am Hebel D eben- falls in einfacher Weise indirect erfolgt, die Winkel werden zu die- sem Zwecke an die Decke des Maschinenraums angeschraubt, und der Apparat kann an beliebiger Stelle bei der Ma- schine festgemacht werden. Die so übertragene Bewegung der Dampfmaschine auf den Hebel des Apparats bewirkt: dass der Hebel auf- und niedergeht, die Klinke am Sperrrad E greift dabei, je nach der Einstellung der Angriffs Oese, einen oder meh- rere Zähne pro Hub, dreht weil auf der Schneckenwelle festgekeilt, das Schneckenrad G und durch die in diesem festgekeilte Schrauben-Spindel wird der Kolben A, in dessen innerer Führung die Spindel ihre Mutter hat, in Folge der mehrfachen Uebersetzung sehr langsam heruntergetrieben. Im Kolben A ist eine einfache solide Vorrichtung, die verhindert, dass beim etwaigen Auftreffen des Kolbens auf dem Boden des Oe)-Behälters B irgend ein Theil des Apparats beschädigt werden kann.