Graphische Behandlung von Bogenträgern über mehreren Oeffnungen und mit (in wagerechter Richtung) elastisch nachgiebigen Unterstützungen.
Forfatter: A. Ostenfeld
År: 1909
Serie: Sonder - Abdruck aus der Zeitschrift für Architektur und Ingenieurwesen, Jahrg. 1909, Heft 4.
Sider: 13
UDK: St.f. 624.021 Ost
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Sonder - Abdruck aus der Zeitschrift für Architektur und Ingenieurwesen, Jahrg. 1909, Heft 4.
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Graphische Behandlung von Bogenträgern über mehreren Oeffnungen und
mit (in wagerechter Richtung) elastisch nachgiebigen Unterstützungen.
Vou A. Ostenfeld, Professor an der Technischen Hochschule zu Kopenhagen.
Tm folgenden sollen die in Abb. la—c schematisch dar
A gestellten drei verschiedenen Bogenträger untersucht
werden. Für alle drei Trägerformen gemeinschaftlich ist,
daß die Zahl der Oeffnungen beliebig ist, und daß die
Zwischensttitzen von Säulen oder dergleichen gebildet
werden, welche unten (im Fundament) eingespannt sind.
Am obern Ende einer Säule greift dann — außer dem
lotrechten Druck — noch eine wagerechte Kraft an, gleich
dem Unterschied zwischen den Horizontalschüben der beiden
angrenzenden Bögen, und die Größe dieser Horizontal-
schübe wird daher zum Teil von dem elastischen Wider-
stand der Säulen gegen Ausbiegung bestimmt. Falls die
Säule oben mit dem Träger starr verbunden ist, wird
außerdem noch von einem elastischen Widerstand gegen
Drehung die Rede sein. Dagegen soll die elastische Nach-
giebigkeit der Säulen in lotrechter Richtung, welche im
Verhältnis zu den übrigen Formänderungen von verschwin-
dender Bedeutung ist, vernachlässigt werden.
Der Träger in Abb. la besteht aus einer Reihe ein-
facher Bögen, die sowohl unter sich wie mit den Säulen
und Endpfeilern nur durch Gelenke verbunden sind; es
sind nur die Horizontalschübe als überzählig vorhanden.
Beim Träger in Abb. 1b sind die Bögen durchgehend,
während ihre Verbindung mit den Säulen noch mittels
Gelenke bewerkstelligt ist; außer den Horizontalschüben
müssen hier noch die Stützenmomeute als überzählig ein-