ForsideBøgerHandbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band

Handbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band

Forfatter: Eduard Jacobsen

År: 1926

Forlag: Verlagsbuchhandlung Paul Parey

Sted: Berlin

Sider: 1459

UDK: 664.8 Jac

Fabrikative Verwertung von Gemüse, Obst, Fleisch, Geflügel, Fisch sowie Herstellung von Gebäck-, Milch- und Eikonserven und Feinkostfabrikaten unter Berücksichtigung des für die Konserven-Industrie wichtigen Gemüse- und Obstanbaues.

Mit Darstellungen, Skizzen und Kostenanschlägen der dazugehörigen Fabrikbetrieb.

Mit 278 Textabbildungen und 6 Tafeln mit Originalplänen

Søgning i bogen

Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.

Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.

Download PDF

Digitaliseret bog

Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.

Side af 852 Forrige Næste
832 C. Obstanbau und -Verwertung. ist auf gleichmäßiges Packen besonders zu achten, damit die Ware durch ein schönes Aussehen noch mehr gewinnt. Pfirsiche werden auch in Dickzucker hergestellt. Das Verfahren ist das gleiche wie bei Aprikosen. (Vergleiche Aprikosenbelegfrüchte.) 7. Pfirsichmarmelade. Pfirsiche kommen nur für feinere Delikateßmarmelade in Frage; sie werden ebenso behandelt wie Aprikosen. (Vergleiche Aprikosenmar-melade.) 8. Pfirsichsaft. Da der Pfirsichsaft nur ein sehr geringes Aroma aufweist, wird er industriell kaum verwertet. Man kann ihn auf folgende Weise gewinnen: 50 reife Pfirsiche werden mit 1,25 1 Wasser gekocht und in ein Sieb zum Abtropfen gegeben, ohne zu pressen. Dann gibt man 1 kg Zucker hinzu und kocht auf. Nach dem Abschäumen und Erkalten füllt man auf Flaschen. In gleicher Weise stellt man Sirup her, nur nimmt man statt 1 kg Zucker 3 kg. . . 9. Piirsichv ein. Man verwendet beinahe reife Früchte, die entsteint werden. Das Fleisch wird zerquetscht und stark abgepreßt. Auf die Trester gießt man wenig Wasser und läßt sie 24 Stunden stehen, worauf man ebenfalls abpreßt und diese Preßflüssigkeit dem Safte zusetzt. Auf je 1 1 dieses verdünnten Mostes rechnet man 200 g Zucker. Dem gärenden Most setzt man eine Handvoll zerquetschter Steine hinzu, wodurch der Geschmack des Weines würziger wird. 34. Pflaumen. (Über Anbau vgl. auch die „Obstplantagen für Konservenzwecke“, 1 und 4.) a. Allgemeines. 1. Pflaumenarten. Die Pflaumen gehören zur Familie der Rosaceen. Sie sind in sämtlichen Erdteilen verbreitet und werden in unzähligen Spielarten kultiviert. Nach L ii c'a s werden die Abkömmlinge der Grundformen in 10 Familien eingeteilt: 1. Rundpflaumen, runde Damascenen; 2. Ovalpflaumen, längliche Damascenen, beide mit saftigem, weichem Fleisch; 3. Eier pflaumen, Früchte eiförmig, groß und sehr groß, nach dem Stiele hin verjüngt mit weichem Fleisch; 4. Edelpflaumen, Reineclauden, runde und rundliche Früchte von edlem, zuckerigem Geschmack und etwas dichtem Fleisch; 5. Wachspflaumen, Mirabellen, kleine runde und rundliche Früchte, mit dichtem, sehr süßem Fleisch; 6. Z wetschen, längliche, nach oben und unten verjüngte Früchte mit süßem, festem Fleisch;