ForsideBøgerHandbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band

Handbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band

Forfatter: Eduard Jacobsen

År: 1926

Forlag: Verlagsbuchhandlung Paul Parey

Sted: Berlin

Sider: 1459

UDK: 664.8 Jac

Fabrikative Verwertung von Gemüse, Obst, Fleisch, Geflügel, Fisch sowie Herstellung von Gebäck-, Milch- und Eikonserven und Feinkostfabrikaten unter Berücksichtigung des für die Konserven-Industrie wichtigen Gemüse- und Obstanbaues.

Mit Darstellungen, Skizzen und Kostenanschlägen der dazugehörigen Fabrikbetrieb.

Mit 278 Textabbildungen und 6 Tafeln mit Originalplänen

Søgning i bogen

Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.

Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.

Download PDF

Digitaliseret bog

Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.

Side af 852 Forrige Næste
Zitronen. 861 drückt werden, wodurch die Masse so breiig wird, daß ein Auspressen überhaupt sehr erschwert wird. Der Saft soll entweder in Holzbottiche oder in Steingutgefäße ablaufen. Gut ist es, vor dem Auslauf ein Sieb anzubringen, damit .Kerne und sonstige feste Teile zurückgehalten werden. Werden die Früchte ausgebohrt, dann werden die Kerne nicht zerdrückt und die Ausbeute ist größer, weil die Früchte einzeln bearbeitet werden. Die Zitronen werden halbiert und auf die durch Kraftbetrieb in fort- Abb. 403. Zitronenschälmaschinen. währender Rotation befindlichen Ausbohrer gebracht. Der Saft wird in einer Rinne dem Auslauf und hier durch ein Sieb den Behältern zugeführt. Diese Vorrichtung eignet sich auch für andere Früchte, z. B. für Orangen, Tomaten, Pomeranzen usw. Die Ausbeute an reinem Zitronensaft beträgt auf je 300 Früchte = 1 Kiste je nach der Qualität etwa 11 bis 13 1. Bezüglich der Klärung des Zitronensaftes sei erwähnt: die Fleischteile werden vorteilhaft durch ein Filzfilter entfernt, der auch die Schleim-teile und Fasern auffangen wird. Den ablaufenden Saft klärt man am besten mit Eiweiß, und zwar löst man für 100 1 10 g trockenes Eiweiß in 250 g Saft auf. Dann erfolgt eine Erhitzung bis auf die Koagulationstemperatur des Eiweißes, wobei man aber darauf achte, daß die Temperatur nicht über etwa 65° C steigt. Der erkaltete Saft wird alsdann durch