ForsideBøgerHandbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band

Handbuch Für Die Konserven Industrie; Zweiter Band

Forfatter: Eduard Jacobsen

År: 1926

Forlag: Verlagsbuchhandlung Paul Parey

Sted: Berlin

Sider: 1459

UDK: 664.8 Jac

Fabrikative Verwertung von Gemüse, Obst, Fleisch, Geflügel, Fisch sowie Herstellung von Gebäck-, Milch- und Eikonserven und Feinkostfabrikaten unter Berücksichtigung des für die Konserven-Industrie wichtigen Gemüse- und Obstanbaues.

Mit Darstellungen, Skizzen und Kostenanschlägen der dazugehörigen Fabrikbetrieb.

Mit 278 Textabbildungen und 6 Tafeln mit Originalplänen

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Side af 852 Forrige Næste
866 C. Obstanbau und -Verwertung. 7. Z i tro nenzucker wird aus pulverisierter Zitronenschale mit Staubzucker vermischt hergestellt und in einem verzinnten Gefäß unter ständigem Umrühren kurze Zeit schnell erhitzt Diese Mischung, die immer feucht bleibt, hält sieb längere Zeit. . Man kann auch folgendermaßen verfahren: die Zitronenschalen werden, nachdem sie abgerieben sind, halb getrocknet, dann mit Zucker vermengt und vollständig getrocknet. Man breitet sie auf Blechen aus und gibt sie in einen Trockenschrank. Es ist nicht zu vermeiden, daß sich die Mischung trotz der Trocknung etwas zusammenballt; das hat aber nichts zu bedeuten, denn bei etwas Reiben wird sie sich wieder völlig lösen und sich dann in diesem Zustande halten. Das Zerreiben kann auch direkt vor dem Versand vorgenommen werden. Es kommt darauf an, daß man den Zitronenzucker trocken aufbewahrt, denn auch Puderzucker zieht bekanntlich Feuchtigkeit an, und man ist evtl, genötigt, diese Prozedur wie angegeben vorzunehmen. Zitronenreibmaschinen werden fabrikmäßig hergestellt. 8. Fabrik für Zitronenverwertun 1. Einteilung der Räume. Der Plan zeigt eine Zitronensaftverwertungsfabrik, in der die sehr wertvollen Rückstände der Zitronensaftpresserei verarbeitet werden. Gleichzeitig wird hier der Zitronensaft zu Zitronensirup eingekocht. Das Gebäude ist eingeteilt in Keller, Erdgeschoß und Bodenraum. Der Keller ist zum Lagern der Rohsäfte bestimmt, zum Teil auch der fertigen Sirupe, Zitronenpulpe usw. Er ist in drei Räume aufgeteilt, die mit den oberen Bäumen durch einen Fahrstuhl in Verbindung stehen. Der Keller rechts vom Fahrstuhl enthält ausschließlich Zementfässer. Die eigentliche Fabrikation erfolgt im Erdgeschoß. An den Annahme- und Verpackungsraum grenzt der Schäl- und Entsaftungsraum, dann folgt der Fabrikationsraum, in dem gekocht, destilliert und kandiert wird, und daran schließen sich an das Laboratorium, der Flaschen- und Fässerreinigungsraum, der Abfüll- und Expeditionsraum, die Büroräume sowie der Kesselraum und die Reparaturwerkstatt. Links vom Annahme-raum liegßn die Toiletten, der Pferdcstall und dis Autogaiags. Der Bodenraum wird, wie aus der Skizze ersichtlich ist, hauptsächlich. zum Lagern von Zucker und Emballagen ausgenutzt. 2. Maschinen, Apparate und Gegenstände. 1. Dezimalwage, 2. Passiermaschine, 3. Fässer zum Versand, 4. Fahrbare Bottiche, 5. 4 Schältische mit je 8 Löcher, 6. Schälmaschine für Kraft, 7. Schalensammelgefäß, 8. Utensilienschränke, 9. Zitronensaft™ ischungs-maschine, 10. Saftgefäße, 11. Bottiche für entsaftete Zitronen, 12. Sammel- und Klärbottich, 13. Transmission, 14. Motor,